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PlanHaben – Die co-kreative Gründungsberatung

Du hast eine Geschäftsidee, die reif ist das Licht der Welt zu erblicken? Du träumst davon, mit dem was du gerne tust, ein eigenes kleines Gewerbe zu starten? Vom ersten Geistesblitz bis zur erfolgreichen Selbstständigkeit ist es ein langer Weg, auf dem die immer gleichen Fragezeichen und Fallstricke warten. Vielleicht bist Du schon einige Schritte auf diesem Weg gegangen, hast einige Hürden übersprungen und stehst nun vor dem nächsten Scheideweg? Damit bist Du nicht allein und genau darin liegt eine große Chance!

Für wen?
PlanHaben ist ein Angebot von Macher:innen für Macher:innen. Es richtet sich an produktive Menschen auf der Schwelle zur Professionalisierung – wie Euch. Im Fokus stehen die Themen, die in jedem jungen Gewerbe relevant sind – Eure Themen. Die entwickelten Lösungen sind passgenau, denn: Es sind Eure Lösungen.

Wie?
Wir laden Euch ein zu regelmäßigen offenen PlanHaben-Sessions. Ihr bringt die Themen mit, die Euch aktuell beschäftigen. Gemeinsam mit den anderen Teilnehmenden suchen wir nach kreativen Lösungen. Ihr hört zu, steuert das Gespräch und nehmt die Antworten mit, die zu Euch passen. Der Prozess wird von uns professionell moderiert und so gestaltet, dass alle etwas greifbares mit nach Hause nehmen.

Von wem?
Christian Eder und Achim Konrad moderieren und begleiten Einzelne, Gruppen und Organisationen, überall dort wo etwas anfängt, wo Lösungen und Veränderungen gesucht werden. 

Wo?
Online via Zoom

Wann?
Vielen Dank an alle Beteiligten für die inspirierenden Beratungsrunden in den vergangenen zwei Jahren! Zur Zeit finden keine regelmäßigen PLAN HABEN Sessions statt. Sollte sich daran etwas ändern, geben wir das an dieser Stelle und über die Mailingliste bekannt.

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2. Platz beim Buchholzer Nachhaltigkeitspreis

In Utopiastadt arbeiten zwei Utopistinnen seit November an einem Ressourcen- und Unterstützungsstipendium für gemeinwohlorientierte Projekte. Mit dem Gemeinwohl-Stipendium werden vor allem ehrenamtlich gedachte Initiativen und Projekte bedarfsorientiert bei der Umsetzung ihrer Ideen unterstützt.

Gestern Abend ist das Gemeinwohl-Stipendium für seinen innovativen Ansatz mit dem 2. Platz des Buchholzer Nachhaltigkeitspreises ausgezeichnet worden. Der Buchholzer Nachhaltigkeitspreis zeichnet Projekte aus, die mit ihrem Engagement auf lokaler Ebene einem oder mehreren der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele dienen.

Fotos: Buchholzer Liste / Anna Lohrscheider

Neben dem Gemeinwohl-Stipendium wurde die Initiative »Klimaentscheid Schorndorf« mit dem ersten Platz, das »Labor Entwicklungspolitik« und das Projekt »Reconice« mit dem dritten Platz ausgezeichnet. Besonders bewegt hat uns die Schüler:innen-Firma Reconice der Nelson-Mandela-Schule aus dem Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg. Reinschauen lohnt sich:

Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung und bedanken uns herzlich für einen großartigen Abend und den Schwung für die weitere Projektentwicklung!

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Der UtopiastadtRAD-Verleih ist zurück

Viele haben danach gefragt und wir Alle haben ihn vermisst: den UtopiastadtRad-Verleih.

Direkt an der Nordbahntrasse auf dem #utopiastadtcampus könnt ihr euch ab Montag dem 05.07.21, wieder gegen eine Spende ein Fahrrad ausleihen.
Bis auf Weiteres sind die Öffnungszeiten: Montag & Mittwoch jeweils 15 bis 19 Uhr

Damit die Öffnungszeiten wieder ausgebaut werden können, suchen wir ehrenamtliche Radverleiher:innen, die Lust haben das großartige Team zu ergänzen ? Warum es wirklich großartig ist sich im Radverleih zu engagieren könnt ihr hier lesen.

Wer Interesse hat kann sich bei info(at)UTOPIASTADT.eu melden ?

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Update Testzentrum Utopiastadt

Wir sind weiterhin für euch da! Weil das kulturelle Leben der Stadt wieder aufblüht und das Testen vor dem Familienbesuch oder einer Geburtstags-Party weiterhin Sinn macht, werden wir auch weiterhin Tests im Testzentrum Utopiastadt anbieten. 

Allerdings ist die Nachfrage deutlich gesunken, weshalb wir unsere Öffnungszeiten bis auf Weiteres anpassen. Die kostenlosen Bürger*innen-Tests sind nun zu folgenden Zeiten möglich:

Freitags und Samstags: 08:00-11:00 und 14:00-20:00 Uhr

Sonntags: 09:00-15:00 Uhr

Wir bleiben auf Standby und fahren die Kapazität bei Bedarf wieder hoch! 

Buchen könnt ihr über euren Wunschtermin unter testzentrum.utopiastadt.eu 

Unser Testzentrum ist an die Corona-Warn-App und LUCA angebunden und in den kommenden Tagen steht auch das EU-Zertifikat (DCC)-System für unsere Tests zur Verfügung. Ihr erhaltet die Testergebnisse schon jetzt auf Deutsch und Englisch und könnt diese in der EU nutzen. 

Bleibt gesund und vorsichtig 🙂 

Spread the word, not the virus!! 

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Hilf mit beim Sanieren der Fenster

Von unserem tollen Tor haben wir ja jüngst berichtet. Nun brauchen wir noch viele tolle Fenster! Und Dich: In einfachen Schritten lernst Du bei uns, wie ein historisches Fenster fachgerecht aufgearbeitet wird. Und kannst uns dann dabei helfen, die vielen verschiedenen und wunderschönen alten Fenster im Bahnhofsgebäude wieder zu dem zu machen, was sie sein sollten: Das Gesicht von Utopiastadt.

Die Sanierung des Hauptgebäudes wird mit Städtebaufördermitteln des Landes NRW finanziert. Dazu müssen wir einen beträchtlichen Eigenanteil beisteuern. Zum Beispiel in Form von sogenannter ‚baulicher Selbsthilfe‘ – kurz: Anpacken.

Dabei stellt die Aufarbeitung der Fenster den größten Anteil dar. Und um den zu stemmen, brauchen wir dringend weitere fleißige Hände von fleißigen Menschen!
Wenn Ihr dabei mithelfen und nebenbei solide lernen wollt, wie’s richtig geht, kommt Ihr einfach samstags ab 11 Uhr beim wöchentlichen ‘Utopiastadt Workout’ vorbei und meldet Euch bei Alex, Niklas oder Lucas. (Vorwissen ist nicht von Nöten.)

Und wenn wir dann alle zusammen nach der Sanierung bei einer Veranstaltung durch die vielen tollen neuen Räume des Bahnhofs laufen und hinausgucken, wissen wir: für die schönen renovierten Fenster sind wir gemeinsam verantwortlich!

Fotos: Wolf Sondermann und Nikhil Runge

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Tooor!

Egal, wie die EM ausgeht – wir haben das schönste Tor gemacht!

Quelle und weiter Infos: bahnhofssanierung.de

Seit mehreren Jahren sanieren hier Menschen im Ehrenamt die ehemalige Gepäckabfertigung, um sie zu einem Maker-Space, einer Gemeinschaftswerkstatt fürs Quartier zu verwandeln. Und dabei schufen sie nun unter Anderem aus zwei völlig heruntergekommenen Schiebetoren dieses Prachtstück. Hier könnt Ihr sie in einigen Bildern dabei begleiten:

Quelle und weitere Infos: bahnhofssanierung.de
Quelle und weitere Infos: bahnhofssanierung.de
Quelle und weitere Infos: bahnhofssanierung.de
Quelle und weitere Infos: bahnhofssanierung.de
Quelle und weitere Infos: bahnhofssanierung.de
Quelle und weitere Infos: bahnhofssanierung.de
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Handwerksbetriebe optimieren und digitalisieren ihre Geschäftsprozesse

BPMN 2.0 war wohl den wenigsten Teilnehmenden der dreiteiligen »Prozessschulung« von DigIT_Campus im Vorfeld ein Begriff. Im Workshop wurde aber schnell deutlich, wofür diese Modelliersprache im Betrieb hilfreich sein kann – die eigenen Geschäftsprozesse visuell übersichtlich abzubilden, um sie dann optimieren zu können.

Nils Koch to Krax, Bauingenieur an der Bergischen Universität Wuppertal, machte von Beginn an deutlich: »Das Wissen über die eigenen Unternehmensprozesse ist ein elementarer Bestandteil des Strategieplans zur Digitalisierung des Betriebs.« In drei aufeinander aufbauenden Workshops ging es daher für die Teilnehmenden darum, ihre Prozesse im Unternehmen zu erfassen, zu optimieren und zu digitalisieren

Im ersten Teil wurde ein gemeinsames Verständnis von Geschäftsprozessen und Prozesstypen erarbeitet sowie eine Methode zur Erfassung von Prozessen im eigenen Unternehmen vermittelt. Um die Prozesse im Unternehmen zu dokumentieren und mit Hilfe der Modelliersprache BPMN 2.0 visuell übersichtlich darzustellen, wurden im zweiten Workshop anhand von einfachen Beispielen die Regeln und die unterschiedlichen Symbole dieser Modellierungssprache vermittelt. Im dritten Teilhatten die Teilnehmenden dann die Gelegenheit, das erlernte Know-how exemplarisch auf einen Geschäftsprozess des eigenen Unternehmens anzuwenden

»Sich die eigenen Prozesse zu vergegenwärtigen, also zu erfassen und visuell mit Hilfe von BPMN 2.0 darzustellen, bietet nicht nur großen Konzernen Vorteile. Gerade Handwerksunternehmen, deren Abläufe sich stark durch gewachsene Strukturen auszeichnen und bei denen das explizite Prozesswissen oft nur bei einigen wenigen Personen liegt, können von einer strukturierten Aufnahme ihrer eigenen Prozesse profitieren«, erklärt Koch to Krax

Das konnte Zimmermann Akbar Zoirov nur bestätigen: »Allein, dass man seine Prozesse mal richtig überblicken kann, hilft schon, Zusammenhänge und Optimierungspotenziale zu erkennen. Dann kann man in einem weiteren Schritt auch sinnvoll darüber nachdenken, digitale Tools zur Verbesserung von Prozessabläufen einzusetzen – anstatt einfach mit der Digitalisierung loszulegen.«

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Wir sind ansprechbar

  • Du bist in Utopiastadt in einen Konflikt verwickelt und weißt nicht, wie du damit umgehen sollst?
  • Du hast übergriffiges Verhalten auf dem Campus erlebt? 
  • Du bist dir unsicher, wie du Kritik in Utopiastadt äußern kannst? 

Als Team stehen wir allen Utopist*innen bei Problemlagen, Konflikten oder Kritik rund um Utopiastadt mit einer Vielzahl offener Ohren zur Verfügung. Ehrenamtlich und vertraulich.

Du erreichst uns per Mail an ansprechbar@utopiastadt.eu

Dann vereinbaren wir mit Dir einen Termin, hören zu, stehen bei, beraten und unterstützen.

Dein:e
Clara Weise, David J. Becher, Mosche Kohlstadt, Nina Bramkamp, Stephan Lerch


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Wer bist du?

Lokale Künstler:innen erzählen über Kunst und Rassismus
Filmrelease + Podiumsdiskussion

Samstag, 19.6.2021, 19:00 Uhr live auf Stew.one

In der 30-minütigen Dokumentation berichten Kulturschaffende aus Wuppertal und Umgebung von ihrer Kunst und ihren Rassismuserfahrungen. Empowernde Geschichten über ihren Umgang mit Rassismus sollen anderen Betroffenen Mut machen und gleichzeitig Menschen aus der Mehrheitsgesellschaft sensibilisieren.

Im Anschluss findet eine Podiumsdiskussion mit Gäst:innen aus dem Film statt:
Akkani (Musik)
beARTrich (Malerei)
Ekila (Mosisa Fashion)
Joshua C. Ikpegbu (Co-Produktion)
Moderation: Meieli Borowsky

Zudem freuen wir uns über den musikalischen Act mit Akanni.

Der Film wurde initiiert von dem Netzwerk Community & Solidarity (Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz, UTOPIASTADT, POWER of COLOR, KiTma e.V., ADDE e. V. – Allianz für Diversität, Dialog und Empowerment) und produziert von der WUPPERwerft.

Die Präsenzveranstaltung findet am 28. Juli 2021 um 21 Uhr bei Talflimmern, Alte Feuerwache, Gathe 6, 42107 Wuppertal, statt.

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24 h Dauermahnwache

Am 19./20.Juni 2021 mach die Seebrücke Wuppertal Utopiastadt zum temporären Gedenkort für die Menschen, die bei der Flucht ihr Leben verloren.

Die Aktion

24 Stunden lang werden Namen von Menschen verlesen, die auf ihrer Flucht nach Europa ums Leben gekommen sind. Tagsüber werden ergänzend dazu im halbstündigen Wechsel Texte von Geflüchteten und Erfahrungsberichte aus der Seenotrettung und der Flüchtlingsarbeit an den EU-Außengrenzen zu hören sein.

Draußen gibt es tagsüber einen Infostand der Seebrücke und die Möglichkeit, Kerzen für die Verstorbenen aufzustellen.

Die Lesung wird per Internet auf den Youtube-Kanal der Seebrücke und auf Stew.one gestreamt und vor Ort nach draußen übertragen.

Die Dauermahnwache wird eingeleitet mit einem Gespräch mit Dr. Achim Stein, der als Wuppertaler Arzt von seinem Einsatz in der Seenotrettung berichtet.

Die Mitleser:innen kommen vom Tanztheater Wuppertal, vom TalTonTheater, vom Verein für die Förderung der Städtepartnerschaft Wuppertal – Matagalpa / Nicaragua, aus der Flüchtlingsberatung, von der Else-Lasker-Schüler-Gesamtschule, vom Infobüro Nicaragua, von Partei und Ratsfraktionen der Linken und der B90/Grünen, von Tacheles und Mampferando, von Amnesty International.

Es wirken mit eigenen Beiträgen mit die Autorin Christiane Gibiec für den Verband deutscher Schriftsteller und die Autorenvereinigung im Tal, der Musiker und Komponist Uli Klan, Vorsitzender Internationale Armin T. Wegner Gesellschaft, Olaf Reitz, Sprache, Schauspiel, Regie, Intervention und engagierte Wuppertaler:innen und natürlich Mitglieder der Seebrücke Wuppertal.

Das Programm

Hier gelangt ihr direkt zum Programm-PDF. 
Bitte beachtet dass während der Veranstaltung Themen wie Flucht, Tod, Rassismus und Gewalt angesprochen werden. 
Ihr findet in unserem Programm jeweils explizite Trigger-Warnungen. 
Bitte achtet auf euch und euer Umfeld.