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Logbuch

Die Arbeit für das Gemeinwohl par excellence

Seit März 2021 erscheint in der Reihe »Logbuch Utopiastadt« alle 14 Tage eine Kolumne aus Utopiastadt im Wuppertaler Lokalteil der Westdeutschen Zeitung. Und hier auf der Seite.

Die heutige Kolumne ist von Max-Mosche Kohlstadt:

Logbucheintrag 0.3

Die einen machten Zivi, die anderen gingen zum Bund. 2011 war Schluss mit der aufgezwungenen Wahl. Seitdem stehen junge Erwachsene nach dem Ende der Schullaufbahn vor noch mehr Möglichkeiten – Gapyear, Ausbildung, Studium, Geld nach Hause bringen und wenn ja wie? Die schiere Menge der Wahlmöglichkeiten lässt viele junge Menschen jedes Jahr aufs neue erstarren. Auch ich stand vor einigen Jahren an dieser Stelle und entschied mich für einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) in Utopiastadt. Hinter diesem sperrigen Begriff versteckt sich der vom Bund finanzierte Dienst für das Allgemeinwohl. Im Gegensatz zum Freiwilligen Sozialen Jahr kann er von Jung und Alt abgeleistet und alle fünf Jahre wiederholt werden. Ein BFD kann im sozialen, kulturellen oder ökologischen Bereich geleistet werden.

In Utopiastadt wird der Bundesfreiwilligendienst interdisziplinär gelebt, denn hier gibt es nur wenig vorgefertigte Schubladen. Vielmehr ist man angehalten, seine eigene Schublade zu schaffen, diese stetig auszuweiten und zu verändern – sei es mit neuen Fähigkeiten oder neuen Erfahrungen. Als andauernder Gesellschaftskongress bietet Utopiastadt Möglichkeiten, sowohl im Rahmen der Sanierung handwerklich zu arbeiten, als auch in der Konzeption sozialer Projektideen und der Planung und Umsetzung von Veranstaltungen mitzuwirken. Das eröffnet nicht nur Möglichkeiten, sich in vielfältigen Bereichen auszuprobieren, sondern auch durch neue Erfahrungen die eigene Persönlichkeit weiterzubilden. Gerade die Menschen, mit denen man im Lauf dieser Zeit in Kontakt tritt, tragen dazu bei. Wohlgemerkt engagieren sich viele der Utopistinnen und Utopisten nicht aus finanziellen, sondern aus ideellen Gründen. Als bundesfreiwilligendienstleistende Person ist man an dieser Schnittstelle zwischen Ehrenamt und Hauptamt verortet. Gemeinsam arbeitet man stetig daran, einen exemplarischen Ort zu erschaffen, der für eine bessere Zukunft für alle steht – quasi die Arbeit für das Gemeinwohl par excellence. In Utopiastadt wird Stadt neu gedacht und ein allgegenwärtiger und niederschwelliger Gesellschaftskongress erschaffen. Das A und O für diesen anhaltenden Prozess besteht darin, sich mit den Strukturen des ehrenamtlich getragenen Projekts auseinanderzusetzen und Eigenverantwortung und Selbstwirksamkeit zu entwickeln. Hier wird man nur selten an die Hand genommen. Nur in freien Räumen der Entfaltung kann eine utopische Idee erdacht und diverse Perspektiven miteinander verbunden werden.

Utopiastadt ist in den vergangenen Jahren zu weit mehr geworden, als dem Austragungsort meines BFDs. Vielmehr sind der Ort und die Menschen, die ihn beleben, zu einem meiner Lebensmittelpunkte geworden, an dem ich mich ausprobieren, engagieren, in dem ich kritisieren und wachsen kann. Ohne meinen Bundesfreiwilligendienst wäre mir diese Perspektive und die damit einhergehenden Erfahrungen und Fähigkeiten wohl entgangen. Apropos: Wir suchen momentan Bufdis!


Erstveröffentlicht am 15.04.2021 in der Printausgabe der WZ:
https://www.wz.de/nrw/wuppertal/utopiastadt-kolumne-logbucheintrag-03-die-arbeit-fuer-das-gemeinwohl_aid-57431191

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Kinder sehen Stadt sieht Kinder

Seit März 2021 erscheint in der Reihe »Logbuch Utopiastadt« alle 14 Tage eine Kolumne aus Utopiastadt im Wuppertaler Lokalteil der Westdeutschen Zeitung. Und hier auf der Seite.

Die heutige Kolumne ist von Amanda Steinborn:

Logbucheintrag 0.2

Heute würde auf dem Utopiastadt-Campus eigentlich der Spielplatzcontainer von Knipex und der Alten Feuerwache eingeweiht. Wäre nicht Lockdown. Die Beteiligten wollen damit ein Zeichen für Kinderrechte im öffentlich Raum setzen und gleichzeitig Platz zum Spielen schaffen. Aber warum müssen Räume für Kinder extra geschaffen werden? Wie kann es sein, dass Spielplätze, von Zäunen umringt, so hohe Sicherheitsanforderungen haben, dass sie eher einem Hochsicherheitstrakt denn einem kreativen Ort gleichen? Warum können Kinder nicht selbst definieren, was sich zum Spielen eignet und was nicht?

Vor einigen Jahren haben Kinder auf dem Utopiastadt-Campus eine Burg aus alten Paletten gebaut. Abenteuerlich, kreativ und zu gefährlich. Als Flächeninhaberin mussten wir sie wieder abbauen, um bei Unfällen nicht zu haften. Stattdessen bekommen Kinder in Städten zugewiesene Plätze mit Vorschriften, wie sie zu nutzen sind. Ein Ort, an dem alles einsehbar ist und die Eltern außen herum sitzen und beobachten. Da bleibt wenig Raum für Kreativität, Abenteuer und Geheimnisse. Jugendliche haben in der Stadt oft sogar noch weniger Platz. In Oberbarmen setzt sich die #parkourplatzfamilie deswegen derzeit aktiv dafür ein, Räume für Jugendliche in der Öffentlichkeit zu schaffen.

Im Jahr 2019 wurden 30 Jahre Kinderrechte gefeiert, UNICEF hat zu diesem Anlass einen internationalen Gipfel zu kinderfreundlichen Kommunen ausgerichtet. Kinder und Jugendliche aus aller Welt haben sich darüber ausgetauscht, wie Städte und urbane Lebensräume gestaltet sein könnten, um ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. Eine Forderung war, Kinder und Jugendliche bei Entscheidungen in der Stadtplanung und -entwicklung mit zu berücksichtigen. Ihnen zuzutrauen, selbst für sich einzutreten und ihre Stimme zu erheben.

Die Eröffnung des Spielplatzcontainers auf dem Utopiastadt-Campus wird von einigen Reden und Artikeln begleitet werden. Kinderrechte sind immer wieder Thema von politischen Aushandlungen. Aber inwiefern werden diese tatsächlich auch in der Umsetzung berücksichtigt? In Erfurt hat der Stadtrat jüngst beschlossen, Jugendliche zukünftig in die Stadtentwicklung mit einzubeziehen. In Wuppertal ist der Jugendrat an das Sozialdezernat angedockt. Die Jugendlichen haben dort zwar ein Antrags- jedoch kein Stimmrecht, was eine Arbeit auf Augenhöhe erschwert.

In den kommenden Jahren wird Utopiastadt den Campus um den alten Bahnhof herum entwickeln. Vielleicht gelingt es uns gemeinsam, die Perspektive von Kindern und Jugendlichen dabei ständig mitzudenken. Die Kulturwerkstatt der Alten Feuerwache stellt einen roten Briefkasten an den Spielplatzcontainer, hier können Kinder ihre Wünsche aufmalen oder schreiben, wie ihr Traumviertel aussehen soll. Ein erster Schritt, denn Augenhöhe lohnt sich. Nicht nur in Utopiastadt.


Erstveröffentlicht am 01.04.2021 in der WZ:
https://www.wz.de/nrw/neues-aus-utopiastadt-raum-fuer-abenteuer-und-geheimnisse_aid-57131857

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Neuigkeiten

Bye bye blue

Von blau zu ‚Brand‘ – eine Zwischenbilanz in Bildern:

Fotos:
Alex – Kamerarackete (instagram.com/thecoverage47), Victor Ordaz, Dominik Hebestreit, Wolf Sondermann

Presse:
https://www.wz.de/nrw/wuppertal/stadtteile/elberfeld/kunst-in-wuppertal-blaue-wand-am-mirker-bahnhof-verschwindet_aid-56429393

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Logbuch

Schon zehn Jahre!

Seit dem 18.3.2021 erscheint in der Reihe »Logbuch Utopiastadt« alle 14 Tage eine Kolumne aus Utopiastadt im Wuppertaler Lokalteil der Westdeutschen Zeitung. Und hier auf der Seite.

Die heutige Kolumne ist von David J. Becher:

Logbucheintrag 0.1

Herzlich Willkommen in der Kolumne aus Utopiastadt. Seit zehn Jahren beleben Utopistinnen und Utopisten, kurz Utos und Pias, Gelände und Gebäude am Mirker Bahnhof. Nun werden wir alle 14 Tage an dieser Stelle davon berichten. Dabei versuchen wir, immer einen konkreten Termin oder ein konkretes Vorhaben herauszusuchen und Euch an diesem Beispiel mitzunehmen in die vielen Zusammenhänge, in denen sich hier schon ein einzelner reparierter Fahrradschlauch befindet. Denn Utopiastadt ist nicht einfach ein Radverleih, ein Hackerspace, eine Gemeinschaftswerkstatt, ein Café, ein Nachbarschaftszentrum oder eine Tanzschule. Utopiastadt ist all das und noch über 50 Unternehmungen mehr.

In verschiedenen Köpfen gibt es Utopiastadt auch schon länger als zehn Jahre. Also nehmen wir einfach den ersten öffentlichen Schritt im fast vollständig leeren Bahnhof Mirke als Beginn: 2011 eröffnete hier Wuppertals erster Coworking-Space, der in seiner Entstehung ein gutes Beispiel für Utopiastadt als Möglichkeitsraum ist: Eine Gruppe Kreativer hatte Lust, längerfristig an einem Ort zusammen zu arbeiten. Dazu gab es Personen, die schon eine Weile über das Phänomen Coworking diskutierten und darüber, welche Aspekte beim Teilen von Räumen und Arbeitsmitteln, aber auch von Zeit und Arbeitsprozessen zukunftsweisender sind als ein einfaches Gemeinschaftsbüro. Und dann war da die Büroetage des alten Bahnhofs als Möglichkeitsraum. Klassische Zutaten für Utopiastadt-Projekte: Engagierte Menschen, sehr konkrete Vorhaben, große, abstrakte Ideen – und ein Raum, in dem sich alles zusammenbringen lässt.

Genau so funktionierte es bei den Reparaturcafés, bei zahlreichen Kunst- und Kulturveranstaltungen und im Endeffekt sogar – über viele Jahre gestreckt – bei der Sicherung der Utopiastadt-Campus-Flächen für das Gemeinwohl. Doch das ist Stoff für weitere Kolumnen. Hier nur so viel: Wenn ich an einer scheinbar unlösbaren Schwierigkeit in Utopiastadt festhänge, trete ich gerne einen Schritt zurück und mache mir klar, dass es uns gelungen ist, in zehn Jahren von 200 m2 Coworking-Space auf 50.000 m2 Gemeinwohl-Campus zu wachsen. Und das, obwohl am Anfang nicht ein Euro Investitionssumme zur Verfügung stand. Aber eben Menschen mit Tatkraft, Ideen und der großen Fähigkeit, beides in tragfähige Konzepte und Pläne umzuarbeiten. Davon gab und gibt es viele, die im Laufe der zehn Jahre beigetragen haben.

Denn vor allen Dingen besteht Utopiastadt aus den unterschiedlichen Menschen, die sich engagieren. Davon werden in den nächsten Monaten einige ihre Gedanken zu Utopiastadt-Themen aufschreiben. Vermutlich wird dabei keine der einzelnen Kolumnen klären können, was Utopiastadt im Ganzen ist. Denn es gibt mindestens so viele Erklärungen von Utopiastadt, wie es Menschen darin gibt. Aber wenn Ihr regelmäßig mitlest, erfahrt Ihr jedes Mal ein bisschen mehr davon, was Utopiastadt insgesamt sein kann.

Dazu erneut hier – und immer in Utopiastadt: Herzlich Willkommen!


Erstveröffentlicht am 18.3.2021 in der WZ:

https://www.wz.de/nrw/wuppertal/stadtteile/elberfeld/kolumne-logbucheintrag-01-schon-zehn-jahre-utopiastadt-wuppertal_aid-56861855

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Utopiastadt Jahresabschlussfeier 2020

Das Jahr 2020 geht zu Ende. Selbst mit Masken, Abstand und Pandemiehintergrund haben wir alle zusammen richtig viel geschafft, neue Wege gefunden und trotz Abstand zusammengehalten. Das feiern wir auch in diesem Jahr auf der traditionellen Utopiastadt-Jahresabschlussfeier! Digital Arm in Arm, erst bei Stew.One und dann…: Im virtuellen Hutmacher!

Samstag, den 19.12.2020

12:00 Uhr: http://stew.one – schaltet ein!
18:00 Uhr: http://utopiastadt.online – kommt digital vorbei!

Zu feiern gibt es wahrlich genug:
Mit DigIT Campus und Neue Urbane Produktion haben zwei Förderprojekte ihre Arbeit aufgenommen, die Fienchengarage ist am Start, wir konnten maßgeblich dazu beitragen, dass sich die Freie Kulturszene intensiv ausgetauscht und einen eigenen Solidar-Fonds, den EinTopf, gegründet hat. Und aus diesen vielen Treffen entwickelt sich nun sogar eine gemeinsame Plattform für Kulturpolitik. Aus Utopiastadt haben wir zudem den Kulturstream Stew.One beigesteuert. Und natürlich wird saniert, was das Zeug hält: Tag für Tag, und ganz besonders bei den Workouts am Samstag, waren viele fleißige Menschen am Hauptgebäude und der Gepäckabfertigung am Start, um die alten Gebäude wieder fit zu machen. Open Air-Reparaturcafés, zahlreiche virtuelle Treffpunkte oder Coffee to go – überall haben findige UTOs und PIAs Wege gefunden, auch trotz Corona unbeirrt weiter an einer besseren Welt zu basteln.

Programm

Zuschauen: Ab 12:00 Uhr schauen wir auf http://stew.one öffentlich auf das Utopiastadt-Jahr zurück. Mit Gesprächen, was so gelaufen ist und einem sehr feinen Überraschungsprogramm! Wir verraten nur so viel: Unsere Architektin kann Harfe spielen …

Jahresabschluss feiern: Wenn es dann dunkel wird, ist Party in der virtuellen Utopiastadt: http://utopiastadt.online

Ein Gründungsmitglied von /dev/tal und dem Förderverein Utopiastadt hat dieses Jahr einige Utopiastadt-Räumlichkeiten in wunderbarem C64-Style nachgebaut. Mit tollen Extras wie Video-Chat bei Begegnung und kleinen Überraschungen, die aufploppen, wenn man seinen Avatar um die richtigen Ecken steuert … Kurz: Alles, was man für eine gute Party braucht! Er hat dort sogar schon seinen Geburtstag gefeiert. 

Und in genau dieser Welt steigt am Samstag um 18.00 Uhr die Utopiastadt-Jahresabschlussfeier 2020! Wir treffen uns im digitalen Hutmacher. Wer mag, kann auch ab 12 Uhr schon den stew.one Jahresrückblick im digitalen Utopiastadt-Garten verfolgen. Also macht Euch einen Knoten in die Tastatur und kommt vorbei: http://utopiastadt.online 
(Wichtiger Hinweis: Auch wenn Utopia überall ist, ist diese virtuelle Utopiastadt-Welt nicht über Tablet oder Smartphone nutzbar.)

Am Samstag stoßen wir im virtuellen Hutmacher alle miteinander an.
Spread the word, not the virus!

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Rassismus unter uns

Fr. 11.12.2020 | 20:00 Uhr
Online-Veranstaltung auf stew.one

Dass Rassismus an vielen Stellen auch in unserer Gesellschaft existiert ist mittlerweile unbestritten?! Wo fängt jedoch Rassismus an? Und muss Rassismus immer offensichtlich und bewusst sein?

Diesen Fragen möchten wir uns am 11.12. widmen. Dazu zeigen wir die Kurzfilme »SchweigeMahl« und »Gebratene Tauben« und reflektieren mit den Regisseuren Horst Wegener und Maman Salissou Oumarou ihre Werke. Im Anschluss findet eine Podiumsdiskussion zum Thema Rassismus statt.

Sie sind als Zuschauer:in eingeladen, über die Online Plattform Frag.jetzt aktiv an den Diskussionen teilzunehmen und Fragen zu stellen.

Für die musikalische Untermalung sorgt Horst Wegener mit seinen politisch angehauchten Rap-Texten zu mitreißenden Beats.

Die Veranstaltung wird über die Wuppertaler Streamingplattform STEW.ONE aus Utopiastadt gestreamt.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Bündnisses von Adde e.V., Kitma e.V., Power of Color, Utopiastadt, Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz e.V. und YAYA statt.

Mit ihrem gemeinsamen Projekt »Community & Solidarity« möchten sie den Wuppertaler:innen Vielfalt aufzeigen und gegen Rassismus einstehen. Das Projekt wird von dem Landesprogramm NRWeltoffen gefördert.

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Spendenvermehrung

Sparkasse stockt am 6.12. Spenden auf!

Schuhe geputzt? Die Sparkasse füllt die Spendenstiefel:
Für alle Spenden, die am 6. Dezember zwischen 0:00 und 23:59 über das Portal gut-fuer-wuppertal.de gespendet werden, stellt die Sparkasse 20.000,– Euro bereit, die dann noch mal anteilig allen Spenden des Tages hinzugefügt werden.

Wenn Ihr also eine Quadratmeter-Urkunde zu Weihnachten verschenken, der GPA zum Einzug der ersten Nutzer:innen verhelfen, Fienchen Fienchen ’ne Runde Ersatzteile spendieren, die USCRS weiterentwickeln oder Utopiastadt einfach insgesamt weiter solide durch die Pandemie steuern wollt – Sonntag ist ein guter Tag dafür!

1m2 Utopiastadt Campus
https://www.gut-fuer-wuppertal.de/projects/37249

Utopiawerkstadt
https://www.gut-fuer-wuppertal.de/projects/55533

Fienchen, das Lastenrad
https://www.gut-fuer-wuppertal.de/projects/36851

Utopiastadt-Campus-Raumstation
https://www.gut-fuer-wuppertal.de/projects/65328

Spread the word, not the virus!
https://www.gut-fuer-wuppertal.de/projects/78365

Das dürft Ihr gerne weitersagen.
Nicht, dass nachher jemand traurig ist, nicht an einem warmen Nikolaus-Geldregen für ihr oder sein Lieblingsprojekt mitgeholfen haben zu können …
Danke!

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Web-Talk der Kulturpolitischen Akademie

Am 1.12.2020 um 16:30h in der Reihe: »Kulturpolitik der Nachhaltigkeit«

Während wir in Utopiastadt noch intensiv diskutieren, wie wir dem Anspruch der Nachhaltigkeit möglichst gerecht werden können, gelten wir anderswo schon als Beispiel gelungener Praxis: Morgen sind wir Teil des Web-Talks der Kulturpolitischen Gesellschaft »Beispiele gelungener Praxis für Kultur(en) der Nachhaltigkeit«

Dienstag, 16:30 Uhr: https://kupoge.de/beispiele-gelungener-praxis-fuer-kulturen-der-nachhaltigkeit

Für die Kurzentschlossenen gibt es hier den Link zur Anmeldung: https://kupoge.de/web-talk-anmeldung

Für alle anderen gibt es später die Aufzeichnung zum Nachschauen auf dem Youtube-Kanal der Kulturpolitischen Gesellschaft.

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Digitaler Auftakt »Neue Urbane Produktion«

27.11.2020 | 14:00 bis 18:00 Uhr | Zoom

wie bereits in unserem letzten Post in dem „Save The Date“ –Flyer angekündigt, laden wir Euch herzlich zu unserem Digitalen Auftakt am 27. November ein!

Wir freuen uns nun auf Eure Anmeldung unter:
https://digitaler-auftakt-nup.eventbrite.de
Ihr seid dabei und kennt andere, für die unser Event spannend wäre? Dann helft uns und verbreitet die Ankündigung gerne in Euren persönlichen und beruflichen Netzwerken.
Mehr Informationen rund um das Förderprojekt findet Ihr außerdem auf unserer neuen Website: www.neue-urbane-produktion.de
Das Projektteam freut sich auf gemeinsame produktive Zeiten mit Euch!

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Neue Urbane Produktionen

Wir fördern und vernetzen gemeinwohlorientierte Produktion in Utopiastadt und darüber hinaus!

Ideen für ein gutes Leben in der Stadt von Morgen gibt es zahlreiche, doch häufig fehlt es an Know-How und entsprechenden Ressourcen um diese erfolgreich zu realisieren. Im Rahmen des Förderprojekts »Neue Urbane Produktionsstätten vernetzen und ausgestalten – Wirtschaftsförderung 4.0« wollen wir Menschen unterstützen ihre Visionen in die Tat umzusetzen.

Foto: Wolf Sondermann

In Utopiastadt und an zahlreichen weiteren innovativen Produktionsstätten in der Region baut sich aktuell ein reicher Erfahrungsschatz auf. Wir wollen, dass diese Aktivitäten voneinander lernen und mit vereinter Kraft in die Region ausstrahlen. Gemeinsam mit dem Wuppertal Institut und dem TransZent der Bergischen Universität Wuppertal schaffen wir in den kommenden zwei Jahren eine interaktive Plattform auf der innovative Ideenträger:innen, etablierte Macher:innen und potentielle Förder:innen zusammenkommen. Wir wollen auf diese Weise nicht nur die Sichtbarkeit nach Außen erhöhen, sondern auch die Synergie und Zusammenarbeit zwischen den vielen verschiedenen Macher:innen in der Region stärken.

Ein Herzstück unserer Arbeit ist der Aufbau der Offenen Werkstatt in der Gepäckabfertigung auf dem Utopiastadt Campus – gemeinsam mit Euch erfahrenen Utopist:innen. Hier soll neue urbane Produktion zum Leben erweckt werden! Neueinsteiger:innen können sich auf niedrigschwellige Art und Weise an allerlei Werkzeugen, Materialien und Techniken ausprobieren. Für ambitionierte Gründer:innen entsteht ein Freiraum in dem Prototypen entwickelt und Geschäftsmodelle erprobt werden können. Das ganze wird abgerundet durch ein umfangreiches Programm an Work-Shops, Bildungs- und Beratungsangeboten für alle Erfahrungslevel und Interessenslagen.

Neuigkeiten und Termine gibt es schon bald über unsere Website. Wir sind voller Tatendrang und freuen uns auf eine produktive Zeit in und um Utopiastadt! Kommt gerne auf uns zu und sprecht uns an. Wir sind gespannt Euch und Eure Ideen kennenzulernen!

Euer Projektteam
Dimi, Max, Lea und Eva

P.S.: Unser Team hat sich erweitert! Seit Mitte Oktober bekommen wir tatkräftige Unterstützung von Lana, Sha und Samuel

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