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Berufsberatung in Utopiastadt

Jeden letzten Donnerstag im Monat von 17 – 19 Uhr im Café Hutmacher.

Zufällig in der Nähe? Dann kommen Sie vorbei, um sich mit der Berufsberatung im Erwerbsleben über Ihre beruflichen Möglichkeiten auszutauschen. Ungezwungen und ohne Termin berät die Berufsberatung der Arbeitsagentur zu:

  • Ihren individuellen beruflichen Möglichkeiten
  • Beruflicher Neu- & Umorientierung
  • Beruflichen Weiterbildungen / Umschulung
  • Zum Arbeitsmarkt

Das Angebot richtet sich vor allem an Beschäftigte und Berufsrückkehrer*innen und wird bereitgestellt von der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal.

Die Termine in diesem Jahr sind

  • 30.05., 17-19 Uhr
  • 27.06., 17-19 Uhr
  • 25.07., 17-19 Uhr
  • 29.08., 17-19 Uhr
  • 26.09., 17-19 Uhr und
  • 31.10., 17-19 Uhr
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5.5. | Kiddical Mass

Am Sonntag, dem 5. Mai 2024 findet die siebte Wuppertaler Kidical Mass statt. Die Kidical Mass ist eine weltweite Bewegung: Seit 2017 gibt es sie in Deutschland. Bei bunten Fahrraddemos erobern Radfahrende von 0 bis 99 Jahren die Straße. Kinder und nachhaltige Mobilität, sowie lebenswerte Städte stehen dabei im Fokus. Die Kidical Mass hat die Vision, dass sich alle Kinder und Jugendlichen sicher und selbständig mit dem Fahrrad und zu Fuß unterwegs sein können. Sie gibt den Kindern eine Stimme im Verkehr, zeichnet ein positives Zukunftsbild, vernetzt und mobilisiert Alt und Jung über die Grenzen der Radszene hinaus.

Los geht es um 15 Uhr am Vorplatz des Mirker Bahnhofs in Wuppertal-Elberfeld, direkt vor Utopiastadt und unmittelbar an der Nordbahntrasse gelegen. Durch die Elberfelder Innenstadt undüber die Talachse geht es bis zum Ziel der Demonstration, dem Spielplatz am Loh. Von hieraus kann die Nordbahntrasse gut zur Abreise erreicht werden. Die knapp 6 Kilometer lange Strecke wird polizeilich begleitet und in einem kinderfreundlichem Tempo zurückgelegt.

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25.4. | Stadtentwicklungssalon: Solidarische Mirke gegen Rassismus

Wie können wir als Quartier unsere solidarischen Strukturen stärken?

Zum kommenden Stadtentwicklungssalon wollen wir dazu einladen, einen gemeinsamen Blick auf das Quartier Mirke zu werfen und darüber zu diskutieren wie wir als Quartier unsere solidarischen Strukturen stärken können. Zusammen wollen wir folgende Fragen erkunden:

Wie können wir als Nachbarschaft besser zusammenarbeiten, um Unterstützung und Solidarität zu fördern? Welche bestehenden Ressourcen und Kompetenzen haben wir im Quartier, die wir nutzen können, um unsere Gemeinschaft zu stärken? Welche konkreten Maßnahmen können wir ergreifen, um die Teilnahme und Beteiligung aller Bewohner und Bewohnerinnen am Quartierleben zu fördern? Wie können wir als Gemeinschaft auf lokale Herausforderungen reagieren und uns gegenseitig unterstützen?

Diese Veranstaltung ist eine Gelegenheit für uns alle, uns zu versammeln, Ideen auszutauschen und konkrete Schritte zu planen, um unser Viertel zu einem noch unterstützenderen und inklusiveren Ort zu machen. Dabei werden wir unterstützt von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus.

Wir sind davon überzeugt, dass jede Stimme wichtig ist und jede Perspektive zählt. Deine/Ihre Anwesenheit und Beitrag sind entscheidend, um gemeinsam Lösungen zu entwickeln, die auf die Bedürfnisse und Stärken unseres Quartiers zugeschnitten sind. Wir freuen uns darauf, gemeinsam daran zu arbeiten, unser Quartier zu einem Ort der Solidarität und des Zusammenhalts zu machen.

Wann und Wo?
25. April 2024 um 19 Uhr
Wiesenwerke Projektraum (Wiesenstraße 118, 2. OG)

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18.4. | Coforschung:Kolloquium: DIY-Urbanismus im Ruhrgebiet

Zu diesem Coforschung:Kolloquium gibt es keine Berichte über abgeschlossene Projekte, vielmehr gibt es einen schönen Werkstatt-Bericht. Das bietet die Möglichkeiten, in eine Forschungsarbeit in der Entstehung reinzuschauen und gute Einblicke zu bekommen.

Carolin Ulrich stellt dazu ihre Masterarbeit an der TU Dortmund vor.

Titel: Do-it-Yourself Urbanismus im Ruhrgebiet. Eine gegenstandsverankerte Theoriebildung zu DIY-Urbanismus Initiativen und ihrem Zusammenspiel mit der Region.

Carolin Ulrich arbeitet mit qualitativen Methoden (Online-Daten und Expert:innen-Interviews) entlang der Grounded Theory. Eine Online-Datenauswertung und sieben Interviews haben schon stattgefunden. Ergebnis ist ein Kategoriensystem, welches erlaubt, Initiativen anhand ihres Einflusses auf die Stadt-(teil-)entwicklung darzustellen.

HINWEIS/EINLADUNG: da einem Coforschung:Kolloquium auch Raum für einen zweiten Input ist, sind Kurzentschlossene eingeladen, ihre Idee/Arbeit vorzustellen. Bei Interesse bitte bei Matthias Wanner melden.

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21.4. | Aufstand in Utopia!

Der Elberfelder Aufstand im Engels-Comic

Am 21. April 2024 eröffnet um 16 Uhr die Ausstellung ›Der Elberfelder Aufstand im Engels-Comic‹ im Café Hutmacher in Utopiastadt.

Vor fast genau 175 Jahren erhoben sich die Menschen in Elberfeld gegen die preußische Regierung. Es war die Zeit der Deutschen Revolution 1848/49 für eine deutsche Republik. In Elberfeld mitgemischt hat auch Friedrich Engels, der allerdings wenig erfolgreich damit war, die Bürger zu radikalisieren. Sein kurzer Auftritt auf den Barrikaden ist in der Graphic Novel ›Engels – Unternehmer und Revolutionär‹ verewigt.

Bei der Ausstellung zu sehen sind 16 Originalseiten aus dem Historiencomic, der im Engels-Jahr 2020 erschienen ist.
Zur Eröffnung lesen Zeichner Christoph Heuer und die beiden Autoren Fabian W. W. Mauruschat und Uwe Garske aus dem Comic, erzählen Details zur Entstehung des Werks und verraten, was an Friedrich Engels noch heute aktuell ist.

Anlässlich der Eröffnung kann zusammen mit Exemplaren der Graphic Novel eine signierte und limitierte Serigrafie erworben werden.
Die Ausstellung ist anschließend bis zum 20. Juni im Café Hutmacher zu sehen.

Datum: 21. 04. 2024
Uhrzeit: 16 Uhr
Ort: Café Hutmacher
Mirker Str. 48
42105 Wuppertal


Ab Mai verkauft die Stadtsparkasse Wuppertal Postkarten mit besonderen Motiven von Engels-Zeichner Christoph Heuer.


»Engels – Unternehmer und Revolutionär« von Christoph Heuer, Fabian W. W. Mauruschat und Uwe Garske erzählt in starken schwarz-weißen Bild-Zeichnungen den Lebensweg eines durchaus widersprüchlichen Vordenkers,«
(Wuppertaler Rundschau)

»Prolog und Epilog des Buchs schlagen die Brücke ins Hier und Jetzt. Entlassen wird der Leser mit dem Blick auf indische Teeplantagen, wo fast 25 Prozent der Pflückerinnen mangelernährt sind, in den Kongo, wo Kinder nach Kobalt und Coltan für die Produktion von Handy-Akkus suchen und zurück in den Westen, wo eine alte Frau in einer Mülltonne nach Pfandflaschen fischt. …. Das Graphic Novel bietet zu diesem Zweck einen frischen Blickwinkel auf ein Lebenswerk, das schon von vielen Seiten ausgeleuchtet wurde.«
(Remscheider General Anzeiger)

»Der Epilog schlägt den Bogen in die heutige Zeit. Autoren des Comics sind Christoph Heuer, Fabian W.W. Mauruschat und Uwe Garske. Der Epilog »Vorwärts« von Garske schlägt den Bogen zur heutigen Problematik der Ausbeutung, von den Textilfabriken in Bangladesch, Kinderarbeit in Indien oder dem Kongo bis zu den Maquilas in Lateinamerika.«
(Westdeutsche Zeitung)

»Gleich drei Autoren haben sich für die »Graphic Novel« (oder auch für den Historien-Comic) »Engels – Unternehmer und Revolutionär« zusammengetan: der Kommunikationsdesigner und Illustrator Christoph Heuer, der Journalist und Autor Fabian Mauruschat sowie der Sozialwissenschaftler und Herausgeber des Verlages Uwe Garske. Darin soll Fragen auf den Grund gegangen werden, wie jemand Sozialist, Unternehmer und Lebemann zugleich sein kann, wie jemand aus einem pietistischen Haus dazu kommt, sich für die Arbeiterklasse einzusetzen und warum ein Idealist in der Ökonomie die Antwort auf alle gesellschaftlichen Fragen sieht. Wie schon die Ausstellung in der Kunsthalle Barmen gezeigt hat, war Friedrich Engels ein Mann voller Widersprüche, dessen Lebensweg im 156-Seiten-Buch nachgezeichnet wird. Stationen sind unter anderem das pietistische Wuppertal, die Slums von Manchester und die gehobene englische Gesellschaft.«
(Bergische Blätter)

»Optisch machen Heuers Zeichnungen mit ihren starken Schwarz-Weiß-Kontrasten und dem virtuosen Umgang mit Perspektiven einiges her.«
(KONTEXT:Wochenzeitung)

»Historische Genauigkeit, darum ging es den Künstlern. So hat Zeichner Chistoph Heuer viel Wert aufs optische Detail gelegt, vom Look der damaligen Uniformen bis zum idyllischen Wuppertal des 19. Jahrhunderts. «
(Mosaik Kulturmagazin – WDR 3)

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Logbuch

Wer macht das Licht an?

Seit März 2021 erscheint in der Reihe »Logbuch Utopiastadt« regelmäßig eine Kolumne aus Utopiastadt im Wuppertaler Lokalteil der Westdeutschen Zeitung. Und hier auf der Seite.

Diese Kolumne ist von David J. Becher:

Logbucheintrag 0.53

Als Finale gab es beim Tag der offenen Tür letzten Sonntag Kurzvorträge über einzelne Projekt in Utopiastadt. Naheliegend, dass es dabei viel ums Renovieren ging — gerade das mit Abstand größte Thema hier. Ralf und Tobias haben in jeweils 20 Bildern à 20 Sekunden erzählt, wie Schritt für Schritt ein prächtiges Tor, ein Türmchengiebel und, besonders relevant, eine Toilette im Bahnhofsnebengebäude restauriert bzw. von Grund auf gebaut wurden. Typisch Utopiastadt: Menschen, die meist im Leben vollkommen andere Dinge tun, treffen sich hier und bringen sich gegenseitig bei, wie man gemeinsam Dinge für andere baut. Stück für Stück.

Etwas anders läuft das bei der Hauptgebäudesanierung, einer millionenschweren Fördermaßnahme. Sicher, auch hier leisten wir tausende Stunden ehrenamtlicher Mitarbeit, reißen Böden raus, lernen gemeinsam Fassadenschmuck und Fenster aufzuarbeiten und werden noch ganz viel verputzen und streichen. Aber das meiste wird von Fachfirmen erledigt. Und um diese in einer Baumaßnahme beauftragen zu können, die durch öffentliche Gelder finanziert wird, müssen die jeweiligen Leistungspakete jedes Mal europaweit ausgeschrieben werden. Und da wird’s oft kompliziert – nicht jede Baufirma hier vor Ort hat Zeit, Lust oder die Ressourcen, sich über das Deutsche Vergabeportal https://dtvp.de auf Ausschreibungen zu bewerben. So passiert es immer wieder, dass auf Ausschreibungen gar keine, oder, weil es an vielen Stellen gerade im Baugewerbe – erfreulicherweise – gut läuft, nur deutlich teurere Angebote eingehen, als in den Fördermitteln vorgesehen ist. So ziehen sich manche Beauftragungen unangenehm zäh in die Länge. Oder sie stehen auf der Stelle. Wie gerade mal wieder bei der Ausschreibung für Elektroarbeiten und die Brandmeldeanlage. Wenn Ihr also ein Unternehmen habt, das Alarmierungsanlagen, Datennetztechnik und Starkstromunterverteilungen bereitstellen und fachgerecht verbauen kann oder wisst, das Tante Rosa und Onkel Sascha, die genau so etwas machen, noch Platz in den Auftragsbüchern haben, bitte meldet Euch bei uns unter sanierung@utopiastadt.eu. Wir bieten Euch ein wirklich spannendes Gebäude und die Gelegenheit, modernste Technik in historisches Fachwerk zu bringen. Außerdem knipst Ihr damit das Licht an für viele viele zukünftige Utopien!

Und wer jetzt denkt »Ach, schade, ich hätte jetzt gerne ein Angebot abgegeben – aber ich bin halt Schlosser.« – kein Problem: Schlossereiarbeiten sind auch gerade ausgeschrieben. Außerdem folgen in den nächsten Tagen die Ausschreibungen für die Metall- und Brandschutztüren sowie für Bodenbeläge. Auch dafür sind uns Eure Meldungen schon jetzt hochwillkommen!

Bisher ist es uns zu unserer großen Freude gelungen, fast nur lokale Firmen zu beauftragen, so dass die vielen Fördergelder für die Sanierung nicht nur helfen, den Mirker Bahnhof für die Stadt wieder herzurichten, sondern auch nachhaltig die regionale Wirtschaft unterstützen. Hoffentlich gelingt das auch weiterhin. Wir freuen uns auf Euch!


Erstveröffentlicht am 11.04.24 in der Printausgabe der WZ: https://www.wz.de/nrw/wuppertal/logbuch-utopiastadt-eintrag-053_aid-110509955

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7.4. | Tag der offenen Tür

Frühling! Da gehen nicht nur die Knospen auf, da öffnen sich auch die Türen:

Herzliche Einladung zum Tag der offenen Tür in Utopiastadt!

am 7. April startet um 14 Uhr das Programm, und wir erzählen Euch den Tag über alles, was Ihr schon immer über Utopiastadt wissen wolltet:

Kann man hier einfach so mitmachen? Wer sind die Mirker Schrauba? Wann ist Elektroreparaturcafé? Was ist Stand der Dinge bei der Sanierung des Mirker Bahnhofs? Wer verleiht nochmal wann die Fahrräder? Kann ich einen Coworking-Platz mieten? Arbeiten hier alle ehrenamtlich? Wo kann ich am besten spenden, damit das alles erhalten bleibt? 
Diese und alle weiteren Fragen versuchen wir Euch im Laufe des Tages zu beantworten – oder Ihr findet es beim Besuch der vielen Angebote gleich selber heraus.

Denn wie jeden ersten Sonntag im Monat ist natürlich auch am 7. April ›Mirker Matinée‹ mit Fahrrad- und Elektroreparaturcafé, Nähtreff, Klönschnack und Info-Stand.
Zum Tag der offenen Tür erweitert um mehrere Führungen, Radverleih, Fienchen-Vorstellung, Infos zum werdenden Fotolabor und natürlich extra viel Klönschnack zwischendurch.
Außerdem gibt es Waffeln vom Förderverein und zum Abschluss des Tages um 17 Uhr ganz besonders pfiffige Kurzvorstellungen einiger Tätigkeiten in Utopiastadt.

Für interessierte Neulinge ein guter Einstieg ins Wunderland Utopiastadt, für alte Hasen die Gelegenheit, Neues zu entdecken und für alle gemeinsam ein schöner Tag im Quartier Mirke!

(Und wer den Text aufmerksam gelesen hat, konnte sich direkt eine der oben aufgelisteten Fragen selber beantworten …)


PROGRAMM:

14:00 Uhr – Begrüßung und Infos zum Tag
Wartesaal 3. Klasse

ab 14:00 Uhr — Radverleih
Container an der Nordbahntrasse

ab 14:00 Uhr — Fahrradreparaturcafé
Mirker Schrauba, Platz neben der Hebebühne

ab 14:00 Uhr — Nähtreff
Mirker Str. 48a | Gemeinschaftsraum | Zugang über die Nordbahntrasse

14:15 Uhr — Führung zu den Modulen
Treffpunkt: Wartesaal 3. Klasse

ab 15:00 Uhr — Elektroreparaturcafé
Mirker Str. 48a | /dev/tal | Zugang über die Nordbahntrasse

15:30 Uhr — Führung Bahnhofssanierung.
Treffpunkt: Wartesaal 3. Klasse

15:30 Uhr — Führung Utopiastadt Campus
Treffpunkt: Info-Container auf dem Bahnsteig

17:00 Uhr — 20 mal 20 – Unterhaltsame Kurzvorstellungen aus Utopiastadt
Wartesaal 3. Klasse

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Danke für Eure WSW Taler!

Von kleinen Schritten und Beständigkeit:
Immer wieder tauchen in unseren Spendenprojekten kleine Beiträge mit dem Verweis »WSW Taler« auf. Jetzt haben wir mal nachgezählt: Über 900.000 WSW Taler habt Ihr in den vergangenen zehn Jahren auf unsere aktiven Spendenprojekte verteilt! DANKE!

Schon jeder kleine Taler-Schritt hilft uns hier bei den vielen Projektarbeiten und bei der Riesenaufgabe der Bahnhofssanierung ganz konkret weiter. Und wenn diese ganzen einzelnen Schritte zu so einer enormen Taler-Wanderung werden, erst recht.

Daher wären wir begeistert, wenn Ihr genau so weiter macht!

Jetzt gab es ja gerade wieder eine ordentliche Osterüberraschung aufs Taler-Konto, und wir freuen uns, wenn Ihr die an unsere Projektarbeit hier im Quartier Mirke weiterreicht:

Hier der direkte Link zum Projekt auf der WSW Taler-Website.

Viele fröhliche Utopist:innen mit Helmen, Handschuhen, Warnwesten, Werkzeug und Baumaterialien halten in der Mitte ein Banner mit der Aufschrift »Wir bauen Utopiastadt«.
Foto: Wolf Sondermann

Oder natürlich auf eines der anderen Utopiastadt-Projekte auf der Taler-Seite:

Hilf jetzt bei der Sanierung des historischen Bahnhofs! Baue Utopiastadt

Kostenlos nutzbare Lastenräder für alle in Wuppertal! Fienchen, Pina, E-Mil

Die offene Gemeinschaftswerkstatt fürs Quartier: Utopiawerkstadt

500 M² UTOPIASTADT CAMPUS

Blick von schräg aus nördlicher Richtung oben auf das eingerüstete Bahnhofsgebäude mit schickem neuen Dach.
Foto: Andreas Fischer
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23.3. | Earth Hour Radtour 2024

Die Earth-Hour auf dem Rad gemeinsam erleben

Termin: 23. März 2024
Treffpunkt: Johannes-Rau-Platz (Rathausvorplatz, Barmen)
Abfahrt: 20:30 Uhr
Dauer: 1 Stunde

Nach einem Jahr Pause findet dieses Jahr wieder die beliebte Earth-Hour-Radtour der Fahrradstadt Wuppertal stattfinden. Auch dieses Jahr wird die Fahrt von Barmen nach Elberfeld führen, vorbei an Gebäuden, die während der Earth-Hour auf ihre Beleuchtung verzichten. Ziel der Fahrt ist der Platz vor der Bundesbahndirektion am Wuppertaler Hauptbahnhof. Vor dort aus schauen wir auf den Hauptsitz der Stadtsparkasse in Wuppertal-Elberfeld. Dort werden wir dann gemeinsam das Ende der Earth-Hour erleben.

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21.3. | Coforschung:Kolloquium

wir laden herzlich zum nächsten offenen, digitalen Coforschung:Kolloquium ein!
– 21.03.2024, von 10:15 bis 12h
https://meet.devtal.de/coforschung

Im Fokus stehen diesmal verschiedenen Realexperimente als Ansatz, urbane Straßenräume in Bezug auf die Mobilität, die öffentliche Aufenthaltsqualität sowie Klimaschutz und -anpassung zu erkunden und zu verändern.

Unsere zwei Inputgeberinnen:

  • Miriam Mathein (derzeit Projektmanagerin bei der Smart Industrial City Dormagen) untersuchte in ihrer Masterarbeit im Fachbereich Architektur an der RWTH Aachen das transformative Potenzial der zehntägigen ,,1.Meenzer Nachbarschaftsstraße« in Mainz. Hintergrund war die Studienlage, dass Straßenexperimente bereits kurzweilige, positive Effekte bescheinigen, jedoch unklar ist, inwiefern temporäre Aktionen langfristig zur Transformation des städtischen Mobilitätssystems beitragen können.
  • Lynn Verheyen (Junior Researcherin am Wuppertal Institut) berichtet aus dem abgeschlossenen Projekt LesSON – Lebenswerte Straßen, Orte, Nachbarschaften. Das Projekt beschäftigte sich mit der Frage: Wie sehen lebenswerte Quartiersstraßen aus und wie gelingt es, Straßen nicht nur als Verkehrsraum zu denken, sondern die Zieldimensionen Verkehrswende, Klimaanpassung und Aufenthaltsqualität integriert zu betrachten? Der Impulsvortrag greift die zentralen Erkenntnisse der letzten 2,5 Jahre auf und gibt Einblicke in die Gestaltung eines kollaborativen Beteiligungs- und Planungsprozess zur Umgestaltung von Straßenräumen. Unter anderem haben die beiden Pilotstraßen in Dortmund und Gelsenkirchen gezeigt, wie dieser Umbau gelingen kann und mittels temporärer Straßenexperimente den Mehrwert einer hohen Nutzungs- und Aufenthaltsqualität für alle Bürger*innen erlebbar gemacht.