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HEPPA!

Am Freitag sagt der Hutmacher: HEPPA!

@scheff.ka (@leascheff) und @la_res_olution vom Kollektiv @grat_wanderung gemeinsam mit @max_kl3iber lassen melodischen Techno über den Bahnsteig direkt vor dem Hutmacher schallen! Ihr könnt dazu wackeln und die Hut-Crew kümmert sich um kaltes Bier und warmen Glühwein. Das wird was!

Wir rufen

HEPPA!!!

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Kellerkinderbericht: Das Bernsteinzimmer in der Gepäckabfertigung

Wenn man gelegentlich den Eindruck hat, die Sanierung des Mirker Bahnhofs ziehe sich etwas, liegt das oft daran, dass man vieles nicht sieht. Ein Paradebeispiel aus der Gepäckabfertigung ist das Bernsteinzimmer: ein ungefähr 25m² großer Kellerraum, den wir ironischerweise auch selbst eine Zeitlang vollkommen übersehen haben. Was daran lag, dass der einzige Zugang in einer der hinteren Kellerecken zugemauert war. Vor Jahren wurde der Durchgang geöffnet, wodurch wir uns eine gut getarnte Dauerbaustelle ans Bein banden.

Das Problem: der komplette Raum war auf dreiviertel der Höhe mit Erde und Schutt aufgefüllt worden. Als ehemalige Kohleschütte wurde der Raum offenbar irgendwann verfüllt und die Tür zugemauert. Und nun kann man einen Kellerraum voll Erde und Schutt auch gut ignorieren, wenn es dringenderes zu tun gibt, nichtsdestotrotz entwickelte sich die stehende Redensart »Geh das Bernsteinzimmer ausgraben«, wenn Uto*Pias über fehlende Betätigungsmöglichkeiten klagten. Der Spruch schaffte es in die Utopiastadt-Fibel, Grabungen im Bernsteinzimmer fanden aber durchaus auch (in unregelmäßigen Abständen) statt.

Aus den gelegentlichen Einsätzen wurde ein höher priorisierter Prozess, als der Solar Decathlon nahte und die trassenseitige Fläche vor der GPA eingeebnet werden sollte. Plötzlich gab es dort Bedarf an Verfüllungsmaterial, das praktischerweise im Keller nebenan herumlag. Die trassenseitige Schütte unter der Bahnsteigrampe wurde freigelegt und von dort aus gegraben. Ein historischer Flaschenzug wurde spontan wieder in Betrieb genommen, um Abraum rauszuschaffen. Und dann stießen wir auf Kohle.

Stellte sich heraus: ein Gutteil der Verfüllung bestand aus einem Flöz aus Braunkohlebriketts und Steinkohle-Eierkohlen, die aus vergangenen Zeiten noch über waren und irgendwann eben zugeschüttet wurden. Wir trennten Verfüllung nach draußen, Kohle nach nebenan, und gruben uns durch das Flöz mit Deckgebirge durchs Bernsteinzimmer. Und nach und nach leerte sich der Raum.

Wie meist ergaben sich aber direkt die Folgebaustellen. Jahrzehnte unter feucher Erde machten nicht nur den Tragebalken der Außenrampe ziemlich den Garaus, auch der Mörtel der Außenwände wies stellenweise eher nur noch symbolischen Charakter auf. Die Außenrampe wurde abmontiert, die Balken getauscht. Die kompletten Außenmauern im Keller wurden ohnehin schon seit einiger Zeit sukkzessive entwurzelt, enterdet und entbröselt, dasselbe nun auch im Bernsteinzimmer. Die Deckenträger mussten entrostet werden (sie haben es immerhin in die Wikipedia geschafft!), alte Leitungen und Rohre raus, neue Leitungen und Beleuchtung rein… Alles gut? Nun, bedingt.

Eine Probegrabung ergab, dass die Außenwand statisch durch eine gemauerte Ziegelquerung mit dem inneren Fundament der GPA verbunden war, die Außenwand selber hörte dabei jedoch ein, zwei Ziegelreihen unter Bodenniveau schlicht auf – dort stand sie halt auf dem Lehmboden. Und nun steht sie da ja schon ein paar Jahrzehnte ohne Zwischenfälle. Aber so ganz wohl fühlt man sich nicht. Insbesondere, wenn man weiß, was an der Gebäudeseite in den letzten Jahren so an Wasser versickert ist.

Jedenfalls, die aktuelle Baustelle ist ein weiteres Ausschachten des gestampften Lehms – Stück für Stück runtergraben, Außenmauer untergraben, ausmauern, zumachen. So ein wenig mehr und breiteres Fundament an der Stelle scheint eine sinnvolle Sache. Und im Übrigen merkt man von Woche zu Woche, wie es trockener wird.

Zwischen dem ersten und dem letzten Bild hier liegen nun etwas über vier Jahre. Wir sind aber zuversichtlich, dass die letzte »Dauerbaustelle« in Sachen Bernsteinzimmer über den kommenden Winter nun abgeschlossen wird. Von außen sieht man zwar praktisch nichts davon, aber viel nutzbarer Lagerraum zum einen und eine eliminerte Ursache von Schäden an der Bausubstanz sinds wohl wert gewesen.

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13.11.22 | Antirassismus Workshop Teil III

Ein*e Antirassist*in ist jemand, der*die Betroffenen-Perspektiven einbezieht und sein Denken, Handeln sowie seine Verstrickungen stets reflektiert.

Im dritten Teil der Workshopreihe Anti-Rassismus befassen wir uns mit dem Umgang in konkreten Rassismus-Situationen.

In den Workshops I und II wurden bereits aktuelle Ansätze und Perspektiven auf den Themenkomplex Rassismus vermittelt und diskutiert. Insbesondere werden BIPoC -Perspektiven Sichtbarkeit gegeben.

Unter der Anleitung von Muyisa Nkozi Muhindo und Joshua C. Ikpegbu (KiTma e.V.)  kannst Du sprachliche Unsicherheit abbauen bzw. Deinen diskriminierungssensiblen Umgang mit Menschen, die von Rassismus betroffenen sind, stärken. 

Darüber hinaus findet ein Austausch zwischen den Teilnehmenden statt, der bspw. in Konzeptskizzen oder Handlungsoptionen münden kann.

Wann: 13.11.022 von 11-16 Uhr 

Wo: Fanprojekt Wuppertal // Wiesenstr. 118 // 42105 Wuppertal

Die Teilnahme an den Workshops ist kostenlos.

Anmeldung bis an info@kitma.org 

Eine Veranstaltung des Netzwerkes *Community & Solidarity

*ADDE e.V., Decolonize Wuppertal, Initiative N-Wort stoppen, Kitma e.V., Power of Color, Utopiastadt, Wuppertaler Initiative für Demoktratie und Toleranz*

Gefördert durch NRWeltoffen

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Logbuch

Ist das Müll oder funktioniert das noch?

Seit März 2021 erscheint in der Reihe »Logbuch Utopiastadt« regelmäßig eine Kolumne aus Utopiastadt im Wuppertaler Lokalteil der Westdeutschen Zeitung. Und hier auf der Seite.

Diese Kolumne ist von Konrad Tempe und David J. Becher:

Logbucheintrag 0.36

Was Müll ist, ist relativ. So waren Röhrenfernseher in den 1960er Jahren ein Luxusgut, jetzt gelten sie als veraltetet, wurden entsorgt und gegen Flachbildschirme ausgetauscht. Ein weiterer Aspekt ist Mode: So sind manche Marken zeitweise hip oder angesagt, sobald sie aber als unmodern oder uncool gelten, werden die Markenartikel schnell aussortiert oder entsorgt. Auch kann das Verständnis von Müll abhängig von Einkommen und Vermögen sein. Ist z.B. ein hochwertiges Produkt leicht defekt, dürfte eine Person mit viel Geld dieses schneller wegwerfen. Eine Person mit wenig Geld wäre in derselben Situation vermutlich eher bereit, sich um eine Reparatur zu kümmern. Auch räumlich gibt es Unterschiede im Verständnis von Müll. Zu denken sei etwa an Unterschiede zwischen Staaten oder zwischen ärmeren und reicheren Stadtteilen derselben Stadt.
Letztere kann man oft daran unterscheiden, was als Sperrmüll an die Straße gestellt wird. Somit sagt Müll immer auch etwas über die Gesellschaft aus, die ihn produziert. Und über zwischenmenschliche Verhältnisse: Was manche als Sperrmüll ansehen und entsorgen möchten, ist für andere wertvoll.
Die Herausforderung besteht darin, beide Perspektiven zusammenzuführen. Auch, um Ressourcen zu schonen: Wenn ein bereits hergestellter Gegenstand länger genutzt wird und nicht neu hergestellt werden muss sowie der mit der Entsorgung verbundene Aufwand entfällt, wird eine Menge Material und Energie gespart.

Wie kann eine Weiternutzung von unbenutzten Sachen erfolgen? Bei uns ist die Givebox wieder da, hilfreich sind auch die verschiedenen Bücherschränke in der Stadt. Dort sind die Kapazitäten jedoch begrenzt. Größere Mengen noch brauchbarer Dinge nehmen z.B. Second-Hand-Kaufhäuser an, wie das Brockenhaus oder das Kaufhaus der Kleinen Preise. Auch gibt es Tausch- oder Verkaufsmöglichkeiten wie Kleiderbörsen oder Flohmärkte. 
Nicht mehr benötigte aber noch essbare Lebensmittel können in Foodsharing-‚Fairteiler‘ gelegt werden. Diese öffentlichen Kühlschränke finden sich z.B. im Café Hutmacher oder am Arrenberg. Noch bequemer geht es per Foodsharing.de, dort online angebotene Lebensmittel werden von Interessierten sogar vor Ort abgeholt.
Eigentlich wäre auch der Sperrmüll eine gute Gelegenheit, als ‚Quartierstauschbörse‘ zu dienen. Kaum eine Studi-WG, die nicht mit Sofa, Küchenstühlen oder diversen Regalen vom Sperrmüll ausgestattet ist. Aber auch in gediegeneren Einrichtungen stehen oft originelle Wohnaccessoires, die beinahe in der Müllpresse gelandet wären. Und im Café Hutmacher steht kein Möbel, das nicht zuvor irgendwo anders lange Dienste geleistet und teilweise seinen Weg direkt vom Straßenrand in den Bahnhof gefunden hat.

Dabei gibt es allerdings noch ein entscheidendes Problem: Das Einsammeln und Weiternutzen von Sperrmüll stellt in Wuppertal eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit mindestens 50 Euro geahndet wird. Ordnungsgelder gegen die Weiternutzung wertvoller Dinge – hier besteht dringender Handlungsbedarf, dies zu ändern!


Erstveröffentlicht am 10.11.2022 in der Printausgabe der WZ: https://www.wz.de/nrw/wuppertal/stadtteile/elberfeld/wuppertal-kolumne-ist-das-muell-oder-funktioniert-das-noch_aid-79684821

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Der Hutmacher im Winter

Der Hutmacher macht es sich im alten Bahnhof Mirke gemütlich und startet in die Winter-Kneipen-Saison. Die Öffnungszeiten vom Hutmacher werden wie folgt angepasst:

Montags, Dienstag, Mittwoch: geschlossen

Donnerstags, Freitags, Samstags: ab 17:00 Uhr

Sonntags: ab 12:00 Uhr

Donnerstags und Freitags machen wir Glühwein auf dem Bahnsteig warm und lassen schöne Klänge durch die Boombox ertönen. Neben Kulturprogramm schließen wir die Woche jeden Sonntag mit einem Kaffee-Klatsch und Kuchen ab.

Wir sehen uns im Winter-Hut!

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Ein Rundgang durch die produktive Stadt von Morgen

Die Abschlussfeier des Förderprojekts NEUE URBANE PRODUKTION

6 interaktive Stationen, über 60 Urbane Produzent:innen, Macher:innen und Wissenschaftler:innen, 8 glückliche Projektmitarbeiter:innen und einige leckere Schnittchen in unseren Bäuchen – vor kurzem feierten wir, die Mitarbeiter:innen in Utopiastadt, Wuppertal Institut und transzent, gemeinsam mit unseren Gästen den Abschluss des Förderprojekts ‘Neue Urbane Produktion’. Anschaulich begleitet hat uns dabei eine bunte, interaktive Ausstellung der Projektergebnisse aus 3 Jahren.

Den Einstieg in die Ausstellung und zugleich den Rückblick auf den Schaffensprozess gestaltete unser farbenfroher Instagram-Feed, der in ausgedruckter, übergroßer Form den Hutmacher in Utopiastadt schmückte.

Mit der digitalen Karte der Urbanen Produktion machten wir die Manufakturen und Produktionsstätten zwischen Wuppertal, Remscheid und Solingen auf den Wänden des Mirker Bahnhofs sichtbar. Daneben konnten die Besucher:innen mit gemeinwohlorientierten urbanen Produzent:innen ins Gespräch kommen. Maya Lynn sowie das Unternehmen toolbot – die Gewinner:innen des Sustainable Start-Up Preises in der Kategorie Neue Urbane Produktion – zeigten mit ihren Start-Ups die Bandbreite der neuen urbanen Produktion auf: Von Brautmode aus recycelten Textilien bis hin zu einer digitalen Plattform für den Werkzeugverleih. Auf mehreren Ausstellungssäulen konnten unterdessen weitere Beispiele urbaner Produktion aus dem bergischen Städtedreieck, wie handgefertigte Keramik und 3D-gedruckte Zitronenpressen, bestaunt werden. 

An der Station ‘Gründen & Verwirklichen’ stellten wir außerdem das neu entwickelte co-kreative Beratungsformat  ‘PLAN HABEN’ vor. Dieses bietet Macher:innen und Gründer:innen in Utopiastadt monatlich die Gelegenheit, sich zu vernetzen, voneinander zu lernen und den nächsten Schritt zu gehen. 

Ein großes blaues Zukunftsbild zog derweil an der nächsten Station alle Blicke auf sich: Die Beteiligung rund um den Blaupausen Ideenwettbewerb zeigt eine Vielzahl an Visionen  für die Ansiedlung von Neuen Urbanen Produktionsstätten in der Speditionshalle auf dem Utopiastadt Campus.
Heißer Tipp: Die Poster der Blaupausen-Ergebnisse sind weiterhin entlang der Nordbahntrasse am Utopiastadt Campus ausgestellt.

Und wie kann die Zukunft der Neuen Urbanen Produktion gestaltet werden? Im Rahmen der Begleitforschung des Projekts gaben wir Ausblicke und Handlungsempfehlungen für die produktive und lebenswerte Stadt von morgen.

Wir bedanken uns für das zahlreiche Erscheinen und die inspirierenden Begegnungen und Gespräche!

Du konntest nicht mitfeiern oder möchtest mehr über die Ergebnisse unserer Projektarbeit erfahren? 

Aktuell stecken wir unsere Energie in die Gestaltung des Handbuchs ‘Neue Urbane Produktion’ – dort werden all unsere Erkenntnisse, sowie Tipps und Tricks für die Gestalter:innen der (neuen) urbanen Produktion der Zukunft festgehalten.

Die Veröffentlichung ist bis Ende November geplant und wird in den sozialen Medien sowie auf unserer Website bekannt gegeben.

Stay tuned!

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Workshop: Kompostieren in der Küche — Wir bauen uns eine Wurmkiste! (Nachholtermin)

Wann?  Montag, 14.11.2022 / 17:00 – 21:00

Wo? Utopiawerkstadt

Mit wem? Niklas Brandau

Was erwartet Euch?
Es ist Herbst! Wo kürzlich noch Tomaten wucherten und Kartoffeln sprießten, türmen sich nun die Pflanzenabfälle. Gleich nach der letzten Ernte beginnt damit ein neues Kapitel des Gartenjahres: Kompost-Hauptsaison!

Mithilfe einer Wurmkiste können über die kalte Jahreszeit hinweg (und natürlich auch im restlichen Jahr) eigene Pflanzenreste und Haushaltsabfälle auf ökologische und geruchlose Weise in hochqualitativen Humus verwandelt werden. Wie von Zauberhand machen sich kleine Würmer und Mikroorganismen an die Arbeit und damit sie dabei ihre Ruhe haben, zimmern wir mit Euch passende Wurmkisten für die Küche, den Keller oder den Balkon. 

Beim Workshop in der UtopiaWerkstadt bedienen wir uns an Restholz und anderen Baustoffen und zimmern unter der Anleitung von Niklas Brandau eine Upcycling-Wurmkiste mit Kompostiergarantie. Im Frühjahr kann dann der Humus geerntet werden und liefert fruchtbaren Nährboden für die nächsten Gartenexperimente auf dem Balkon, im Hochbeet oder auf dem Gemeinschaftsacker.  

Foto: Thomas Schmidt

Wer teilt mit Euch sein KnowHow?
Niklas Brandau – zuweilen auch als Häuptling bekannt – ist eigentlich Landwirt, arbeitete aber in den letzten Jahren als Sozialarbeiter bevor er hauptberuflich Utopist wurde. Seitdem kümmert er sich um die Koordination der Utopiastadt Campus Raumstation, organisiert ehrenamtlich die wöchentlichen Utopiastadt Workouts und buddelt nach Feierabend in der fruchtbaren Erde des UtopiastadtGartens.

Anmeldung
Auf den Wurm gekommen? Dann melde dich fix bis zum 13.11. an über: nup@utopiastadt.eu

Der Workshop ist kostenfrei, die Teilnehmendenzahl begrenzt!

Foto von Biogarten Austria
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2.2. | QUICHOTTE – NICHT WENIGER ALS EIN SPEKTAKEL (AUSVERKAUFT)

TERMIN: 02.02.2023

»Es ist immer gut, einen Pressetext mit einem Zitat zu beginnen.« (Friedrich Nietzsche)

Nachholtermin vom 10.02.2023!

Zurecht werden Sie sich nun fragen: Hat er das wirklich gesagt? Hat er nicht. Aber es wäre doch ein schöner Anfang für einen solchen Text, der nun die Schwierigkeit meistern soll, etwas zu erklären das man einfach live erleben muss. Denn es gibt eben solche Phänomene, deren Wirkung auf Bildern oder in Erklärungen nicht an das Liveerlebnis heranreicht: Polarlichter zum Beispiel, oder ein Nacktmull. Sowas muss man mit eigenen Augen sehen. Genau wie dieses Bühnenprogramm.Klar, man könnte jene urkomischen Geschichten anpreisen, die Quichotte von sich und den Irrungen der Menschheit zu erzählen weiß. Man könnte sich der rührenden Poesie widmen, mit welcher er sich auf die Seite derjenigen schlägt, deren gesellschaftliche Stimme kaum gehört wird. Man könnte die Sinfonie der Zwischentöne erwähnen, mit welcher er das Publikum bespielt und dabei politisch ist, ohne aufdringlich zu werden. Es wäre natürlich der Freestylerap zu nennen, der jedes Mal den Saal zum Kochen bringt – bei welchem die Zuschauer interagieren. Und natürlich müsste man von den Liedern erzählen, die das Ganze in ein musikalisches Gewand kleiden.Aber würde das ausreichen, um etwas zu beschreiben, das sich erst auf einer Bühne für das Publikum in Gänze entfalten kann? Sie ahnen es. Also, warum packen Sie nicht eine Wunderkerze ein und schauen Quichotte dabei zu, wie er das kreative Innere seines Kopfes nach außen kehrt. Und vielleicht werden Sie, bei aller Zurückhaltung, dann feststellen: Das ist alles nicht viel weniger als ein Spektakel!

Einlass: 19 Uhr | Beginn: 20 Uhr

Vorverkauf: www.wuppertal-live.de

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Wie verankere ich digitale Werkzeuge in meinem Betrieb?

Im finalen Workshop der Prozessberatung wird zusammen mit den Teilnehmenden an individuellen Abbildungen des Unternehmens gearbeitet, um gezielt Arbeitsabläufe mit digitalen Werkzeugen abzustimmen und einzelnen Handlungsschwerpunkte zu digitalisieren. Abschließend werden konkrete Anknüpfungspunkte für den Einsatz digitaler Werkezeuge im eigenen Betrieb herausgearbeitet. Unter anderem geht es um Einsatzmöglichkeiten verschiedener Tools und Ablaufverbesserungen von Arbeitsschritten.

Weitere Informationen zur Prozessberatung und dem Beratungsangebot findet ihr hier.

Zur Anmeldung gelangt ihr hier.

Hinweis:
Der Einstieg in die Beratungsreihe ist jederzeit möglich. Wenn Ihr an einem vergangenen Termin nicht teilnehmen konntet, könnt ihr euch trotzdem für die weiteren Teile anmelden.

Wir freuen uns auf euch!

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Mitarbeitende zur Nachhaltigkeit motivieren [Kostenloser Online-Workshop]

Was ist ein nachhaltiger Betrieb? Wie kann ich den eigenen Betrieb nachhaltiger gestalten? Wie können wir persönlich nachhaltiger handeln und wie kann ich meine Mitarbeiter zu mehr Nachhaltigkeit motivieren? Inwiefern spielt bei Nachhaltigkeit die Kommunikation eine Rolle?

Diesen Fragen wird am 28. Oktober 2022 von 16:00 bis 17:00 Uhr per ZOOM nachgegangen. Durch den Workshop führt Niklas Wirtgen von Neue Effizienz gemeinnützige GmbH.

Im Fokus der Veranstaltung steht die Auseinandersetzung damit, wie Kolleg*innen und Mitarbeitende nachhaltiger handeln können. Außerdem gibt es die Möglichkeit, sich mit anderen Betrieben auszutauschen und voneinander zu lernen.

Hier geht es zur Anmdeldung.