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3.11. | Performing Circular

Kunst, Kultur und Natur arbeiten von sich aus oft in Kreisläufen.
Das trifft sich gut, denn Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit werden für künstlerische Prozesse immer wichtiger. Wie steht es um die Freie Szene in Wuppertal auf dem Weg hin zu mehr Nachhaltigkeit? Gelingende Beispiele, Inspirationen, Leitfäden, Checklisten können uns da weiterhelfen. Wichtig ist vor allem eins: Zusammen Wissen teilen, zusammen wirken und zusammen gestalten.

Das Kulturbüro Wuppertal und Akteur*innen der Freien Szene laden herzlich zu zwei Netzwerktreffen ein:

Montag, 3. November, 18 – 21 Uhr — UTOPIASTADT
Mittwoch, 3. Dezember, 18 – 21 Uhr — FÄRBEREI

Bei den Treffen geht es um Erfahrungsaustausch, gegenseitige Inspiration und konkrete Beispiele, wie Nachhaltigkeit in künstlerischen Prozessen umgesetzt werden kann.
Am 3. November wird außerdem ein kurzer Fragebogen vorgestellt, mit dem man den eigenen Standpunkt auf diesem Weg unkompliziert bestimmen kann.

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8.11. | STEP #1

08.11.25 | From 19:00 | Free admission

Attention party people who want to move. Introducing STEP. STEP is the ultimate dance party for you presented by DJ-MC Akanni Humphrey (NYC).
All music styles are made and played for shakin, breakin and no fakin. It’s time to step into the circle of fire and let your self go and STEP.

#Hiphop #House #R&B #Boggie #DanceHall #AfroBeat and more

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Spendenmarathon

Utopiastadt ist Freiraum – für Ideen, Begegnung, Engagement und gemeinsames Tun.
Ein Ort, an dem Menschen zusammenkommen, um Zukunft möglich zu machen.

Vom 27. Oktober 2025 bis zum 31. Oktober 2025 läuft der große Spendenmarathon zur Weltsparwoche der Stadtsparkasse Wuppertal auf WirWunder.de

Das Besondere: Jede Spende in diesem Zeitraum wird von der Stadtsparkasse anteilig aufgestockt – aus einem Extra-Spendentopf von 30.000 Euro.
Das heißt: Euer Beitrag wirkt doppelt stark für Utopiastadt!

Mit der 1m²-Kampagne helft Ihr, genau diesen Freiraum zu sichern:
Jeder gespendete Quadratmeter trägt dazu bei, dass der Utopiastadt-Campus offen, lebendig und für alle zugänglich bleibt.

Doch Utopiastadt braucht auch weitere Unterstützung bei der Sanierung des historischen Bahnhof Mirke!
Bau- und Sanierungskosten steigen – und damit auch der von uns ehrenamtlich geleistete Eigenanteil.
Sei jetzt dabei und werde Bahnhofsretter:in!

Hier findet ihr all unsere Spendenprojekte: 

1m² Utopiastadt-Campus:

https://www.wirwunder.de/project/37249?utm_source=Link&utm_medium=ww_teaser&utm_campaign=user_share&utm_content=ww-wuppertal

Bahnhofsretter:innen! 

https://www.wirwunder.de/project/123625?utm_source=Link&utm_medium=ww_teaser&utm_campaign=user_share&utm_content=ww-wuppertal

Die offene Gemeinschaftswerkstatt 

https://www.wirwunder.de/project/55533?utm_source=Link&utm_medium=ww_teaser&utm_campaign=user_share&utm_content=ww-wuppertal

Gutes sichtbar machen 

https://www.wirwunder.de/project/101202?utm_source=Link&utm_medium=ww_teaser&utm_campaign=user_share&utm_content=ww-wuppertal

Mach Utopia möglich – Tägliche Projektarbeit im Quartier Mirke
https://www.wirwunder.de/project/120555?utm_source=Link&utm_medium=ww_teaser&utm_campaign=user_share&utm_content=ww-wuppertal

Kostenlos nutzbare Lastenräder für alle in Wuppertal! Fienchen, Pina, E-Mil
https://www.wirwunder.de/project/36851?utm_source=Link&utm_medium=ww_teaser&utm_campaign=user_share&utm_content=ww-wuppertal

Ob groß oder klein – jede Spende hilft! 
Also: Werft Euch in die Spendierhosen, erzählt es weiter und gestaltet mit uns gemeinsam die Zukunft von UTOPIASTADT.

Vielen Dank für Eure Unterstützung und Euer Vertrauen.

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1.11. | Hutmacher Poetry Slam

1. November | 20 Uhr

Moderation:
Ralph Michael Beyer (mit und ohne Hut, aber nie ohne Worte)
Ort:
Das Café Hutmacher in Utopiastadt – wo Visionen Espresso trinken und Poesie eine Bühne hat.

Am 1. November 2025 wird das Café Hutmacher in Utopiastadt zur literarischen Arena, wenn fünf wortgewaltige Bühnenkünstler mit Witz, Tiefgang und jeder Menge Textpower zum Poetry Slam laden. Freut euch auf einen Abend voller lauter Lacher, leiser Gedanken und spontaner Standing Ovations.

Mit dabei sind:

Michael Schumacher – Wuppertals Wortakrobat in Teilzeit-Römer. Zwischen wild gewordenen Haushaltsgeräten, rheinischer Philosophie und lyrischen Alltagskatastrophen jagt er die Pointen mit Feder und Feingefühl. Ob Solo, im Duo oder Quartett – der Mann hat mehr Text im Kopf als dein Lieblings-Bücherregal.

Julian Spiegelhauer – Wenn Gesellschaftskritik und Gefühl eine Bühne suchen, steigen sie bei ihm direkt aufs Mikro. Ursprünglich Schauspieler, jetzt Slammer mit Herz, Verstand und der Mission, dein Weltbild charmant zu erschüttern. Dialektfrei, aber nicht emotionslos!

Ralph Michael Beyer – Staubmaus-Züchter, Tütensuppen-Gourmet und Elke-Versteher. Seit 2012 mischt er die Bühnen auf – mit schwarzem Humor, Alltagsverwirrungen und Texten, die so trocken sind wie ein vergessener Toast im Toaster. Und mindestens genauso knusprig.

Michael Wefers – Slam-Legende im Langzeit-Winterschlaf, nun wieder aufgetaut! Der linke Verteidiger der Poesie hat schon mal mit Wuppertal den National Slam gewonnen – heute bringt er euch Listen, Lyrik und literarischen Linksverkehr. Warme Decke bitte mitbringen, für die Gänsehaut.

Frank Iboy aka Hetti Brinkmann – Er schreibt, was seine kreative Hälfte ihm diktiert. Und die heißt: Hetti. Zwischen Europa-Trips und Wuppertaler Sofa entstehen Texte, die weiblich, weise und wunderbar sind – oder genau das Gegenteil. Je nachdem, wie Hetti gerade drauf ist.

Tickets:

In der Only Hut-Reihe verzichten wir bewusst auf Eintritt, um niederschwelligen Zugang für jede*n zu Kultur und Musik zu ermöglichen. Während 1-2 Hutrunden bestimmst du deinen Eintrittspreis selber – je nachdem wieviel dir der Abend wert war und wieviel du aufbringen kannst. Dabei ist es uns wichtig darauf hinzuweisen, dass hier Acts auf der Bühne stehen, die von ihrer Arbeit leben wollen und sollen. Ein solch hochwertiges Programm funktioniert nur mit eurer Wertschätzung.

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Logbuch

Die Zukunft des Living Lab NRW

Seit März 2021 erscheint in der Reihe »Logbuch Utopiastadt« regelmäßig eine Kolumne aus Utopiastadt im Wuppertaler Lokalteil der Westdeutschen Zeitung. Und hier auf der Seite.

Diese Kolumne ist von Karolyn Kruse:

Das Living Lab NRW ist die zentrale Plattform für Forschung und Bildung der Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen der Bergischen Universität Wuppertal zum Thema klimaneutrales und nachhaltiges Bauen in der Stadt – gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen.

Herzstück des Projekts ist der Living Lab Campus direkt an der Nordbahntrasse. Dieser besteht aus acht Gebäuden, die im Rahmen des Solar Decathlon Europe 21/22 von internationalen Studierendenteams errichtet wurden. Seit April 2023 dient das Living Lab als Reallabor für Forschung, Lehre und Wissenstransfer im Bereich des klimagerechten Bauens. Schüler, Studierende und Promovierende können hier nachhaltige Architektur, zukunftsfähige Energieversorgung und kreislauffähiges Bauen praxisnah erleben.

Im Rahmen der Projektverlängerung bis Ende 2026 stehen bauphysikalische Messungen und Experimentierphasen im Vordergrund. Dabei werden die Häuser auch zeitweise bewohnt. Nach den sommerlichen Versuchen startet im November die nächste Phase. Erneut werden Studierende für einige Wochen in den Gebäuden leben und diese auf Herz und Nieren testen. Ziel ist im Anschluss eine möglichst realitätsnahe Abbildung solcher Wohnphasen in geeigneten Rechenmodellen.

Bis zum Jahresende stehen auch erste bauliche Veränderungen an: Insgesamt vier der acht Demonstratoren werden das Living Lab NRW noch in diesem Jahr verlassen. Dabei sollen verschiedene Rückbauszenarien erprobt, Materialalterungsprozesse dokumentiert und, wo möglich, konkrete Handlungsempfehlungen für zukünftige Projekte abgeleitet werden.

Der erste Rückbau ist bereits erfolgreich abgeschlossen: Das Gebäude des Teams SUM aus Delft (Niederlande) hat das Living Lab NRW bereits verlassen. In Zusammenarbeit mit Daiwa House Modular Europe, einem Partner des Teams SUM sowie ehemaligen Mitgliedern des Studierendenteams wurde das Gebäude innerhalb von eineinhalb Wochen vollständig demontiert. Da das Gebäude aus vorgefertigten Holzmodulen bestand, konnten diese im Ganzen aus der Konstruktion gelöst und auf LKWs verladen werden. Für Passant*innen bot sich dabei ein ungewöhnlicher Anblick: Eine vollständig eingerichtete Küche, die über die Nordbahntrasse schwebt.

In Montfoort, am Hauptsitz von Daiwa House, wurde das Gebäude inzwischen erfolgreich wiederaufgebaut. Es dient dort künftig als Präsentations- und Lernraum, in dem Besucher*innen mehr über die innovative Aufstockungs- und Sanierungsstrategie sowie das nachhaltige Design der holz- und biobasierten Module erfahren können. Diese Maßnahme zeigt exemplarisch: Gebäude müssen nicht zwangsläufig rückgebaut und vernichtet werden, sie können auch ressourcenschonend in einem neuen Kontext weiterverwendet werden.


Erstveröffentlicht am 09.10.25 in der Printausgabe der WZ: https://www.wz.de/nrw/wuppertal/utopiastadt-kolumne-die-zukunft-des-living-lab-nrw_aid-136546859

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19.09. | ONLY HUT – ATACARMA

Progressive Stoner Rock aus Wuppertal – Atacarma meldet sich zurück!

Anfang 2014 gegründet – damals noch unter dem charmant-kranken Namen Death by Snusnu – haben wir (Ditch am Gesang, Rob an Gitarre/Bass und Julian an den Drums + Vocals) ein paar Jahre ordentlich Krach gemacht. Dann kam 2015 der Cut – persönliche Gründe, kennt man. Projekt auf Eis gelegt.
Fast 5 Jahre später: Wiedervereinigung! 2020 ging’s mit frischer Energie zurück in den Proberaum. Alte Songs wurden ausgebuddelt, neue Ideen direkt rausgehauen. Und obwohl wir aktuell ohne festen Bassisten unterwegs sind, fehlt’s nicht an Druck. Im Gegenteil – es gibt weiter voll auf die Zwölf.

Unser Sound? Fette Riffs, groovige Rhythmen, eine Prise Psychedelic und alles schön roh serviert. Mal geradeaus, mal etwas um die Ecke gedacht – Musik zum Kopfnicken, Abtauchen und Mitwippen. Kein Schnickschnack, kein Kompromiss. Einfach ehrlicher, lauter Stoner Rock.

Tickets:

In der Only Hut-Reihe verzichten wir bewusst auf Eintritt, um niederschwelligen Zugang für jede*n zu Kultur und Musik zu ermöglichen. Während 1-2 Hutrunden bestimmst du deinen Eintrittspreis selber – je nachdem wieviel dir der Abend wert war und wieviel du aufbringen kannst. Dabei ist es uns wichtig darauf hinzuweisen, dass hier Acts auf der Bühne stehen, die von ihrer Arbeit leben wollen und sollen. Ein solch hochwertiges Programm funktioniert nur mit eurer Wertschätzung.

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Logbuch

Supa ist Standard

Seit März 2021 erscheint in der Reihe »Logbuch Utopiastadt« regelmäßig eine Kolumne aus Utopiastadt im Wuppertaler Lokalteil der Westdeutschen Zeitung. Und hier auf der Seite.

Diese Kolumne ist von SupaKnut:

Logbucheintrag 0.68

Eigenlob stinkt!
Aber wir können ja nichts dafür, dass alle bei Supagolf supa sind. Denn supa ist bei uns Standard.

Millionen Menschen von jung bis alt strömten an drei Augustwochenenden ins Mirker Viertel um an Hebebühne und Utopiastadt Supagolf zu spielen.
Millionen Mal konnten Special Agent D.D.Q. Lessa und SupaKnut alle mit ihrem Sprüchlein an der Rezeption Willkommen heißen. Sie erklärten den Leuten die Handhabe der Geräte (Hockeyschläger, Golfball, Bleistift aus U-Boot-Stahl) und des vom Jacky wunderschön gestalteten Supagolf-Guides (Randsportartenbegleitheft).

Den Sermon erzählen sie begeistert immer und immer wieder, denn diese augenzwinkernde Einführung gehört dazu wie Supa zu Golf. Auch für Wiederholungstäter. Den Damen und Herren am Erfrischungsstand bluteten täglich die Ohren. Das schreckt sie aber nicht ab: Schon beim ersten Supagolf im Sommerloch in den Elbahallen vor 15 Jahren waren viele von ihnen dabei. Eilike, Silke und Barbara sind seither unersetzlich und die Herzen und Gedächnisstützen für die zwei Stinkstiefel der Veranstaltung!

Auch tritt fast der komplette Vorstand der Hebebühne an zum helfen. Seit 14 Jahren bespaßt diese Sporteventsatire nun das Mirker Viertel – zum Beispiel als erste offizielle Veranstaltung im Hutmacher. Apropos Utopiastadt: Mit einem Beamer und Unterlegscheiben haben sie uns diesmal den Arsch (ja, richtig gelesen: Arsch Arsch Arsch) und zwei Bahnen gerettet. Die Freiwilligen vom Samstags Workout und immer wieder die Bufdis helfen voller Enthusiasmus beim Tragen und Verstauen, Wochenende für Wochenende.

Ist übrigens kein Zufall, dass das hier in Wuppertal (dem neuen Berlin) passiert. Woanders bräuchte man hunderttausende Euros um so ein Evänt auf die Beine zu stellen, denn ohne diese ganzen feinen Menschen wäre Supagolf utopisch. Haha, Wortwitz! Und wo wir schon beim Thema Wort sind: da schlackert Hank Zerbolesch im Auftrag einer der oben genannten Damen mal eben einen perfekten Pressetext raus, weil der Spezialagent und ich auf der Zielgeraden nur Flausen im Kopf haben. Und spricht nebenher den weltneuen Audioguide zum Randsportartenbegleitheft ein.

Diese verdammte Ausgabe Nr. 15 ›Supagolf GTI‹ ist so unglaublich gut gelaufen, da darf ich nicht verschweigen, dass die Stadt, genauer der Quartiersfonds, uns erneut voll nett unterstützt hat und wir nicht bangen mussten, auf Kosten sitzenzubleiben. Gerüchte munkeln, dass sich das ändern soll. Aber um die Zukunft müssen wir uns keine großen Sorgen machen, was folgender Dialog mit einem der sehr jungen Aufbauhelfer verdeutlicht: „So, jetzt müssen wir rechnen.“ „Das kann ich noch nicht, erst in 23 Tagen“ „ Hä, was ist dann?“ „Dann werd ich eingeschult …“

Apropos Schule: Auch ein Public Interest Design Master Student baute eine tolle Bahn. Sein Ding ist, Menschen spielerisch zusammen zu bringen. Er war begeistert – also haben wir sogar akademisch betrachtet alles richtig gemacht, verdammte Hacke!

Ergo: Wenn alle Spaß hatten, machen wirs wieder. Bis nächstes Jahr!


Erstveröffentlicht am 11.09.25 in der Printausgabe der WZ: https://www.wz.de/nrw/wuppertal/utopiastadt-kolumne-beim-supagolf-sind-alle-supa_aid-134710477

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07.09. — Tag der offenen Tür

Schon unser sechster Tag der offenen Tür in Utopiastadt!  Von 10 bis 18 Uhr könnt Ihr am Mirker Bahnhof wieder einen Blick hinter die Kulissen werfen — es hat sich einiges getan und ausserdem gibt es auch dieses Mal wieder die Große Utopiastadt Tombola ganz ohne Nieten!

Dein Lieblingsfön geht nicht mehr an, aber Du bist sicher, dass er eigentlich noch funktioniert? Du möchtest Deine Stadt mitgestalten, weißt aber nicht, wo Du anfangen sollst? Deine Hose hat einen Riss, Du hast aber keine Nähmaschine? Du willst lernen, wie man alte Fenster aufarbeitet? Dazu und zu vielem mehr findest Du regelmäßig Unterstützung in Utopiastadt.  An diesem Sonntag stellen sich aber auch 2 Projekte in der unmittelbaren Nachbarschaft vor: Im Nutzgarten der Alten Feuerwache wird der neue Brotbackofen angefeuert und im Escape Center »Out of the Box« bietet das PIKSL Labor Wuppertal eine digitale Sprechstunde an. 

Bei 3 thematisch unterschiedlichen Führungen bekommst Du ausführliche Informationen zu allen Utopiastadt-Projekten, zur Bahnhofssanierung und unseren stetig wachsenden Grünflächen. Außerdem stehen wir die Rede uns Antwort, wenn Du Deine Feier, Deine Konferenz oder Dein Meeting in Utopiastadt veranstalten möchtest oder noch ganz andere Ideen hier einbringen kannst. Schließlich ist Utopiastadt weit mehr als ein großer Freiraum für alle an der Nordbahntrasse.

Weil so viel Programm natürlich hungrig macht, gibt es  auch wieder Waffeln vom Förderverein und leckere Pommes aus der Knusperbude auf dem Bahnsteig.

Und für alle, die sich nicht alles merken wollen, was wir an dem Tag zeigen, vorstellen und berichten, gibt es zum Tag der offenen Tür die UTOPIASTADT-Fibel zum Sonderpreis.

Alle in Utopiastadt freuen sich auf Eure interessierten Augen und Ohren und sagen schon jetzt: 

Herzlich willkommen!

Tag der offenen Tür in Utopiastadt
Sonntag, 7. September 2025, 10 – 18 Uhr

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Jetzt abstimmen: Begegnungsräume gegen Altersvereinsamung

Die Einsamkeit im Alter ist ein wachsendes Problem, das sich negativ auf die psychische und physische Gesundheit auswirkt. Viele ältere Menschen in Wuppertal leben allein und haben kaum soziale Kontakte. Wir wollen dem entgegenwirken und offene Begegnungsräume schaffen, in der Gemeinschaft, Austausch und Aktivität gefördert werden.

HIER ABSTIMMEN!

• Generationen-Werkstatt von Utopiastadt, bei der Ältere handwerkliches Wissen weitergeben und Jüngere bei Technikfragen helfen

• Generationen-Kneipenquiz im Hutmacher: Ein Abend für alle Altersgruppen mit Quizfragen aus den Jahrzehnten – von den 50ern bis heute.

• Wohnzimmer-Geschichten im Kabäusken: Menschen aller Altersgruppen teilen persönliche Erinnerungen und Erfahrungen miteinander – offen, ehrlich, lebendig.
Damit entstehen Einblicke in das Leben der anderen und daraus mehr Verständnis füreinander.

• Inside:Out – Queere Perspektiven im Alter: Ein Raum für queere, trans*, diverse ältere Menschen mit Zeitzeugenberichten: Wie war es, früher queer/ trans/ divers zu sein? Was hat sich verändert? Wie lebt queer im Alter?

• Bernstein Zimmer in „Die Genussmanufaktur“: Ein generationenübergreifendes Genussformat rund um die Kultur der Schokolade.
Wie haben sich Genussmittel im Laufe der Zeit verändert?
Kulinarischer Erfahrungsaustausch

Ziel der Idee ist es, dauerhaft soziale Netzwerke in Wuppertal aufzubauen, die Stadtgemeinschaft und generationenübergreifendes Leben zu stärken, die Lebensqualität im Alter durch echte Teilhabe zu verbessern und sinnvolle Freizeitgestaltung zu schaffen, die Spaß macht und verbindet. Über Essen, Gespräche und das gemeinsame Tun entsteht Nähe, Verständnis und Neugier.

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Jetzt abstimmen: Literatur im Container

»LiC – Literatur im Container« bewirbt sich um das Bürger:innen-Budget – und möchte dann gerne auf dem Utopiastadt Campus landen!

Wir halten das für einen fantastischen Zuwachs und freuen uns, wenn Ihr alle bis zum 18. September dafür abstimmt!

HIER ABSTIMMEN

Meieli, die dieses Projekt geplant hat und durchführen möchte, erklärt es wie folgt:
»Literatur im Container (LiC) ist eine einzigartige Bibliothek/Buchladen mit integriertem Café, das zum Verweilen, Lesen und Entdecken einlädt. Der Fokus liegt ausschließlich auf migrantischer und Queer-feministischer Literatur. Neben der Möglichkeit Bücher zu erwerben oder als Leihgabe für einen Zeitraum zu erhalten werden regelmäßig Lesungen, Diskussionsrunden und literarische Veranstaltungen angeboten, um eine lebendige Community rund um diverse und empowernde Literatur zu schaffen. LiC richtet sich an literaturinteressierte Menschen mit einem Interesse an feministischen und postkolonialen Themen, Studierende, Aktivist*innen, Autor*innen sowie an alle, die einen gemütlichen und inspirierenden Raum suchen.

Die Idee ist gut für Wuppertal, weil das Konzept in Wuppertal fehlt. Im Ausland gehe ich oft in Bücherläden, die sofort eine familiäre Atmosphäre ausstrahlen, immer ist eine Schwerpunktmäßige Auswahl an Büchern vorhanden und man wird auf einen Kaffee und zu einem Gespräch eingeladen. Man spürt, dass die Person die hinter dem Tresen steht sich Gedanken zur Auswahl gemacht hat und genau weiß, welche Bücher von was handeln und warum sie den Weg in die Regale gefunden haben. Da Bücher allerdings in den letzten Jahren sehr teuer geworden sind und viele der Bücher, die angeboten werden sollen noch nicht ihren Weg in Zentralbibliotheken gefunden haben, möchte ich mit einem Kontingent an Leihgaben dafür sorgen, dass alle interessierten Menschen in unserer Stadt einen Zugang zu migrantischer und Queer-feministischer Literatur erhalten. Durch ein Bücherabonnement können die Menschen sich eine gewisse Anzahl an Büchern pro Monat ausleihen und die Refinanzierung für den Ausbau der Auswahl wäre perspektivisch gesichert. Ein Soli-Fond soll auch denen den Zugang ermöglichen, die sich kein Abonnement leisten können. Mit dem Verkauf, den Abonnements von Büchern, Merch und Kaffee, wären nach den zwei Jahren auch der Erhalt des Projektes gesichert.

Umgesetzt werden soll das Projekt am Mirker Bahnhof. Ein urbanes, kulturell vielfältiges Viertel mit hoher Fußgängerfrequenz, in dem sich eine aufgeschlossene und kulturinteressierte Zielgruppe aufhält. Dieses Viertel stellt für mich das Mirkerquartier dar. Direkt an der Trasse gelegen würde LiC sich dort perfekt eingliedern.«

Einen Bericht zur Vorstellung des Projekts bei der Wahlparty zum Bürger:innen-Budget sowie über ein weiteres großartiges Projekt im Quartier findest Du auf quartier-mirke.de


Unterstütze die Berichterstattung aus dem Quartier und spende für den Betrieb der Quartierswebsite:
https://www.wirwunder.de/project/101202