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Blaupausen-Brunch: Von der Blaupause zur Roadmap

Unzählige kreative Köpfe sind in den letzten Monaten zusammengekommen und haben Visionen für die Umnutzung der Speditionshalle auf dem Utopiastadt Campus entworfen.

Jetzt geht es weiter: Von der Blaupause zur Roadmap!

Wir haben all die wunderbaren Konzepte und Anregungen zusammentragen und sortiert. Sie sollen von nun an unser Wegweiser sein, um die Halle Schritt für Schritt für vielfältige Nutzungen zu erschließen – von der Produktion bis zur Kultur!

Doch wie kommen wir dieser Vision konkret näher? Wo beginnt der Einstieg, welche Stolpersteine haben wir nicht bedacht, welche Meilensteine gibt es zu erreichen und mit wem beschreiten wir den gemeinsamen Weg?

Der Blaupausen-Brunch
Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, laden wir alle Utopist:innen, Visionär:innen und Blaupausenexpert:innen ein zum geselligen Sonntagsvormittags-Brunch in Utopiastadt:
Sonntag, 09.10.22 von 11:00 – 15:00 Uhr im Wartesaal 3. Klasse – mit Kaffee & Schnittchen!

Unser Ziel ist es bei guter Stimmung, Speis und Trank…

  • euch unsere Synthese der Blaupausenergebnisse vorzustellen!
  • euch über die Möglichkeiten zum Mitmachen zu informieren, euch zu vernetzen und zu aktivieren 
  • eine Roadmap zu entwerfen, um konkrete erste Schritte für die Erschließungsphase einzuleiten

Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen und Bitten um Voranmeldung an nup@utopiastadt.eu.

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Patrik Salmen – Im Regenbogen der guten Laune bin ich das Beige (Zusatztermin)

»Hallo, ihr süßen Mausepüpse. Grumpy Pat ist tot! Mein neues Mindset lautet: Good Vibes Only! Nur wer gelernt hat, sich selbst zu lieben, ist fähig die gesamte Welt zu lieben. Heute ist der erste Tag vom Rest meines Lebens. Blaubeer-Porridge mit Kokoswasser, Hygge-Lifestyle und ein willkürliches Buch mit dem Wort Achtsamkeit im Titel haben mein Gemüt verändert. Schon bald pfeife ich beim Joggen und umarme fremde Menschen. Ich bin der Sonnenschein, der den Morgentau der Frühlingswiese küsst, die menschgewordene Kaschmirdecke im Tiny House, der Selfcare-Coach der Herzen! Menschen? Ich sage JA!«

In humorvollen Kurzgeschichten, Erzählungen und Anekdoten staunt der Autor und Bühnenpoet Patrick Salmen über den Irrsinn dieser Welt. Doch statt sich in den Abgründen des Zynismus zu verlieren, macht er sich auf die Suche nach seinem positivsten Ich. Und scheitert am Ende. Vielleicht aber auch nicht.

Im Regenbogen der guten Laune bin ich das Beige – eine spektakuläre Live-Leseshow für die geerdete Elite und den gehobenen Pöbel. Im Prinzip wie Stand-Up-Comedy. Bloß im Sitzen. Und ein bisschen traurig. Sit-Down-Tragedy klingt bloß zu sperrig. Ein Spektakel wird es allemal. Ballontiere nicht ausgeschlossen.

Termin: 07.12.2022 | 20 Uhr

Zum Vorverkauf: www.wuppertal-live.de

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UTOPIASTADT PRÄSENTIERT: MARTIN KOHLSTEDT LIVE IN DER IMMANUELSKIRCHE

Nach drei ausverkauften Gastspielen in Utopiastadt und dem spektakulären Ausflug in die Historische Stadthalle, laden wir Martin Kohlstedt in diesem Jahr endlich wieder nach Wuppertal ein und präsentieren den außergewöhnlichen Künstler erneut in besonderer Kulisse.

Termin: 25.11.2022 | 20 Uhr | Immanuelskirche, Wuppertal-Oberbarmen (Nachholtermin)

Das neue Martin Kohlstedt Album FLUR erschien im November 2020 auf Warner Classics. Das besondere Setup aus Flügel, Synthesizern und Electronika, kombiniert mit Kohlstedts Ansatz jedes Konzert von Grund auf neu zu verhandeln macht die Konzerte zum Erlebnis. Martin Kohlstedt lebt und arbeitet in Weimar. Seine bisherigen Alben TAG, NACHT, STROM, STRÖME und deren Begleiter in Form von Reworks erhielten internationale Anerkennung und führten den Komponisten und Pianisten auf Konzertreisen in der ganzen Welt. Kohlstedt bezeichnet seine Art des Arbeitens als modulares Komponieren, die Stücke sind ständig in Bewegung und folgen auch im Konzert keiner festgelegten Form. Improvisation ist zwingend Teil des Schaffens des 1988 geborenen Musikers, ebenso wie Augenhöhe mit dem Publikum, der Mut zu Scheitern und die Interaktion mit Raum, Menschen und Kontext.

Zum Vorverkauf: www.wuppertal-live.de

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und.jetzt!

3.9.22, 15:00 Uhr:
Betriebsökologie. Suffizienz. Materialkreisläufe ||| Kunst Kultur Klimanotstand

Wie steht es um Betriebsökologie in der Wuppertaler Kunst- und Kulturszene? Direkte ökologische Auswirkungen in Bereichen wie Energie, Wasser, Abfall, Einkauf, Ernährung, Mobilität wollen wir unter die Lupe nehmen. Alle sie können relevant sein für eine klimagerechte Treibhausgas-Bilanz von Kulturorten.Wie steht es um die Suffizienz? Ein gutes und ressourcenschonendes Maß ist auch in der Kunstproduktion wichtig. Wie gehen wir gesellschaftlich mit der begrenzten Ressource Aufmerksamkeit um?Wie sehen in Kunst und Kultur Materialkreisläufe aus? Immer mehr Kunst- und Kulturakteure entwickeln Strukturen und Plattformen, um einen klimagerechten Umgang mit Bühnenbildern und Ressourcen zu ermöglichen.In Utopiastadt lädt »und.jetzt! Kunst Kultur Klimanotstand« von 15-18 Uhr ein, diesen Themendreiklang mit kurzen Impulsen und einer offenen Fishbowl-Diskussion auszuloten, moderiert von Matthias Wanner (Psychologe, Transformationswissenschaftler am Wuppertal Institut). Mit einem Gastgeberimpuls stellt David J. Becher Utopiastadt und ihren Bezug zu den drei Themen vor. Ulrike Seyboldt vom NRW Landesbüro Darstellende Künste berichtet von Initiativen aus NRW, Louisa Kistemaker von Performing for Future bringt das »ManifÖST – Manifest für eine Ökologisch-Soziale Transformation in den Darstellenden Künsten« mit. Jochen Stiebel stellt die bergische Nachhaltigkeits-Denkschmiede »Neue Effizienz« vor und Bettina Milz berichtet von ihrer jüngst absolvierten Ausbildung zur Transformationsmanagerin und nachhaltigen Perspektiven für das entstehende Pina Bausch Zentrum.Fokus der Veranstaltung ist ein lebendiger Austausch aller Anwesenden zu »Betriebsökologie. Suffizienz. Materialkreisläufe«, um in der Kunst- und Kulturszene zunehmend konstruktiv mit den Herausforderungen des Klimanotstands umgehen zu können. Mit drei Abschlussstatements von drei Wuppertaler Kultur-Orten und Institutionen zur Frage »Was nehme ich für meinen Ort mit?« beenden wir den Nachmittag.Im »und.jetzt!«-Kernteam sind Dr. Uta Atzpodien und Sina Dotzert, Michael Felstau und Matthias Wanner. »und.jetzt!« wird in Trägerschaft vom und.Institut für Kunst, Kultur und Zukunftsfähigkeit e.V. durchgeführt, in Kooperation mit )) freies netz werk )) KULTUR und dem INSEL e.V, und richtet sich an die gesamte Kunst- und Kulturszene, Bürger:innen der Stadt. 

Mehr zu »und.jetzt!«: https://fnwk.de/Themen/-undjetzt-Kunst-Kultur-Klimanotstand

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Ausstellung: Sisyphu’s Favourite Mountains

Malerei und Installation der Künstlerin Mona Pourebrahim in der Hebebühne

Vernissage:
Sa. 3.9., 16 Uhr

Ab dem 3. September stellt der Kunst- und Kulturverein hebebühne e.V. die herausragenden Werke der Künstlerin Mona Pourebrahim aus Berlin und Teheran in seinen Räumlichkeiten in der Mirker Straße 62 aus.
Als frische Absolventin der Kunstakademie Dresden passt Mona Pourebrahim perfekt in das Programm des Kunstvereins, dessen Steckenpferd insbesondere die Unterstützung der jungen Kunst ist. 

ÜBER DIE KÜNSTLERIN:
Mona Pourebrahim wurde in Teheran im Iran geboren. Sie studierte in Teheran, Münster und Dresden Freie Kunst und schloss ihr Studium dieses Jahr als Meisterschülerin von Ralf Kerbach ab. Sie lebt und arbeitet in Berlin. Frau Pourebrahim erhielt bereits zahlreiche Preise, Stipendien und Auszeichnungen und stellt regelmäßig in nationalen und internationalen Ausstellungen wie zum Beispiel der Schweiz, Russland, Frankreich, Österreich, Belgien und ganz Deutschland aus.Ihre Arbeiten beschäftigen sich mit einer Umdeutung der seit Jahrhunderten traditionsreichen Landschaftsmalerei in ihre ganz eigene, moderne Bildfindung. Ihre Sprache ist dabei die Farbe, die sie mit einer einzigartigen Wucht beherrscht und immer wieder neu findet.  Im Anhang befindet sich ein Portfolio mit einigen Arbeiten der Künstlerin. Außerdem empfehlen wir bei Interesse einen Besuch auf ihrer Homepage: https://monapourebrahim.com

Eröffnung: Samstag, 03.09.22, 16:00 Uhr
Ausstellung: 03.09.22 – 25.09.22
Öffnungszeiten:
samstags 16:00 – 18:00 Uhr
sonntags 16:00 – 18:00 Uhr
und nach vereinbarung

hebebühne e.V., Kunst- und Kulturverein
Mirker Straße 62, 42105 Wuppertal
www.hebebuehne-ev.de

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Only Hut | Johnny Practice Room – Album Release

Da ist es endlich: Das erste Album von Johnny Practice Room!

Lange hat es gedauert und das soll nun ausgiebig gefeiert werden. Kommt vorbei und erlebt alle neuen Songs der Wuppertaler Kombi live und in Farbe.

ALLES RUND UM JPR: https://linktr.ee/johnnypracticeroom

In der »Only Hut«-Reihe wird bewusst auf den Eintritt verzichtet, um niederschwelligen Zugang für jede:n zu Kultur und Musik zu ermöglichen. Während 1-2 Hutrunden bestimmst du deinen Eintrittspreis selber – je nachdem wieviel dir der Abend wert ist und wieviel du aufbringen kannst.

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Logbuch

Welchen Wert haben Werte?

Seit März 2021 erscheint in der Reihe »Logbuch Utopiastadt« alle 14 Tage eine Kolumne aus Utopiastadt im Wuppertaler Lokalteil der Westdeutschen Zeitung. Und hier auf der Seite.

Die heutige Kolumne ist von David J. Becher:

Logbucheintrag 0.33

Utopiastadt ist ein andauernder Gesellschaftskongress mit Ambitionen und Wirkung. Aber gilt das nicht auch für jeden Bürgerverein? Oder den Bundestag? Gilt das vielleicht sogar für die Familie, heute mehr als früher? Alleinerziehende, Patchwork, Stief- und Halbgeschwister, leibliche oder angenommene Väter – wer gibt vor, was richtig, was angemessen, was von Wert ist? Das ist heute nicht mehr von selbstverständlichen Normen durchzogen, sondern oft individuell verhandelbar. Und je individueller die Weltsichten, desto schwieriger die Verhandlung. Schließlich muss ich erstmal rausfinden, aus welcher Perspektive Du die Welt siehst. Nur, weil Du grün wählst, Lastenrad fährst und kein Fleisch isst, kann es ja trotzdem sein, dass Du ein total konservatives Familienbild hast, Fremde Dir suspekt sind und Du gerne dem Weg der sozialen Marktwirtschaft in den zügellosen Kapitalismus folgst. Vielleicht ziehst Du aber auch Deine Motivation, die Schöpfung bestmöglich zu schützen, aus einem tief empfundenen religiösen Glauben. Und ich sitze Dir als fröhlicher Agnostiker mit einem über 35 Jahre alten Diesel in der Garage und ’ner Currywurst auf dem Teller gegenüber und will mit Dir über Werte diskutieren.

Für so etwas braucht es einen Ort. Nein – dafür braucht es viele Orte! Bestenfalls ist jede Nachbarschaft so ein Ort. Aber es hilft, wenn spezielle Orte dafür Ambitionen bündeln und daraus Wirkung entfalten. So ein Ort ist Utopiastadt. Für mich. Und für viele andere. Für viele aber auch nicht, oder noch nicht, oder niemals – also gut, schon muss ich meine Aussage relativieren: Ein solcher Ort kann Utopiastadt sein.

Und schon sind wir mitten in dem, was viele Menschen gesellschaftlich verunsichert: Uneindeutigkeit. Dem gegenüber einige Gruppen zu gern das Vermisste vorgaukeln: Eindeutigkeit. Für gute Orientierung dazwischen hat mir eine Fähigkeit bisher am besten geholfen: Ambiguitätstoleranz. Das Aushalten von Widersprüchen. Ich brauche keine absolute Wahrheit, um Werte zu haben. Im Gegenteil: Einer meiner größten ist der Wert der Gegenseitigkeit. Als Wert ist er mir absolut, als Umsetzung aber zwangsläufig relativ. Das Paradox des Miteinander: Ich kann Dir nicht vorschreiben, wie wichtig Dir das Miteinander sein muss, wenn ich Dich als selbstbestimmtes Gegenüber ernst nehme. Aber ich brauche Deine volle Bereitschaft zum Miteinander, wenn es darum geht, Gegenseitigkeit auf Augenhöhe zu gestalten. Dieses Paradox, diese Ambiguität des Miteinander, muss ich aushalten können, um den Weg in eine Welt zu finden, in der Eigenwohl nicht der Widerspruch von Gemeinwohl ist, sondern dessen Ergebnis. 
Hups – jetzt hab ich ganz egoistisch die Gelegenheit genutzt, einen meiner Werte auszubreiten. Zunächst unwidersprochen, schließlich hab ich hier grad Kolumnenhoheit. Come fight me, Utopiastadt ist ein Ort dafür. Denn sie ist ein andauernder Gesellschaftskongress. Mit Ambitionen. Und egal, wie unsere Debatte über den Wert der Gegenseitigkeit verläuft – sicherlich hat sie auch Wirkung.


Erstveröffentlicht am 25.08.2022 in der Printausgabe der WZ: https://www.wz.de/nrw/wuppertal/logbucheintrag-033-welchen-wert-haben-werte_aid-75687241

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Future Now Festival

19. – 21. August 2022

musik / performance / frauen / sommer / solidarität / talk now / dance now

»Find’ mal die Schublade, in die ich passe.« (Älice)

FUTURE NOW ist zurück.

Festivalticket: https://www.wuppertal-live.de/?421360

Tagestickets:
Fr. 19.8.: https://www.wuppertal-live.de/?421353
Sa. 20.8.: https://www.wuppertal-live.de/?421355
So. 21.8.: https://www.wuppertal-live.de/?421356

Programm: https://future-now-festival.jimdofree.com/programm-2022

Nach der geradezu wundersamen und gefeierten ersten Festivalausgabe 2020 findet das feministische Event diesen Sommer wieder in Wuppertal statt. Bei der zweiten Edition stehen Musik und Performance im Mittelpunkt und erneut macht das FUTURE NOW Team klar, wo die Reise hingeht – auf und hinter der Bühne und in der Technik ausschließlich Frauen/FLINTA*. 

Regionale, deutsche und internationale Musiker:innen und Performer:innen sind mit ihren Programmen eingeladen, gleichzeitig bringt das Festival auch neue Formationen hervor. Den spektakulären Auftakt machen fünf Drummer:innen aus vier Kontinenten. Festivalort ist in diesem Jahr das Zirkuszelt bei Utopiastadt an der Nordbahntrasse. 

Im Vorfeld sind die international renommierte Stuttgarter Figurenspielerin, Bühnenbildnerin und Regisseurin Stefanie Oberhoff und die kamerunischen Musiker:innen und Performancekünstler:innen Becky Beh und Mahoussi als Residenzkünstler:innen zu Gast und werden in Auseinandersetzung mit dem Ort Arbeiten für das Festival vorbereiten. 

FUTURE NOW: Gemeinsam tragen wir Sorge füreinander. Für ein schönes Willkommen an diesem langen Wochenende voller Musik, Austausch und Feiern mit Akkordeon, Bass, Death Metal, Drums, Elektronik, Gitarre, HipHop, Improvisation, Lyrik, Neuer Musik, Percussion, Performance, Punk, Rap, Spoken Word, Turntables, Violine.

Das Team von Future Now

Stefanie Görtz, Gunda Gottschalk, Johanna-Yasirra Kluhs, Betty Schiel, Ute Völker

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Bundesfreiwilligendienst in UTOPIASTADT?!?

Wir suchen noch einen jungen Menschen, der die vielfältigen Projekte in »Utopiastadt« tatkräftig unterstützen möchte, der sich nicht vor körperlicher Arbeit scheut und Lust auf die unterschiedlichsten Menschen und Veranstaltungen hat.

Du hast die Chance, ein Jahr lang in »Utopiastadt« mitzuwirken, deine kreativen und innovativen Ideen umzusetzen und so Teil des nachhaltigen Veränderungsprozesses in Wuppertal zu werden. Neben den alltäglichen Aufgaben rund um den Campus und die Sanierung liegt ein Fokus auch auf der Vorbereitung und Begleitung von Kulturveranstaltungen wie bspw. Konzerten, Lesungen etc. – sofern diese im Rahmen der aktuellen Corona-Bestimmungen stattfinden können.

Ein Jahr voller neuer Erfahrungen und Herausforderungen warten auf dich!

Bundesfreiwilligendienst (BFD) mit dem Schwerpunkt Sanierung
Wann: 01.09.2022 bis 30.08.2023
Wo: Utopiastadt
Bewerbungsschluss: 29.08.2022

Ausschreibung und Infos

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TriaLern Symposium

Transformation durch Trialog vor Ort
01. und 02. September 2022
Pop-Up Campus Aachen

Aktuelle dringliche Transformationsaufgaben in Städten – wie die Bewältigung der Corona-Pandemie oder auch der Klimawandel – zeigen, dass es das gemeinsame Arbeiten von Akteur:innen einer Stadt braucht. Dabei – so die Beobachtung – sind transformative Forschung, Stadtplanung und Stadtentwicklung innerhalb der Verwaltung sowie Stadtmacher:innen eine treibende Kraft. Sie arbeiten besonders effizient an Lösungen im Sinne des Gemeinwohls und der Nachhaltigkeit zusammen – allerdings bisher oftmals eher im Dialog. Dies soll sich nun mithilfe von langfristigen Strategien für einen Trialog ändern!

Ziel des Workshops ist es, den Trialog vor Ort gemeinsam zu entwickeln und dabei über Strategien einer langfristigen Zusammenarbeit der drei Akteursgruppen nachzudenken. Dabei wird sowohl dem Austausch in den einzelnen Akteursgruppen Raum gegeben als auch gemeinsam auf einer Podiumsdiskussion über Potentiale und Herausforderung der Zusammenarbeit diskutiert.

Wir laden Sie herzlich ein, mitzudenken, ihre Ideen einzubringen und so an der Transformation unserer Städte zur Nachhaltigkeit beizutragen!

Das Symposium richtet sich an:

  • Stadtplaner:innen und Stadtentwickler:innen innerhalb von Stadtverwaltungen
  • Stadtmacher:innen aus der Stadtgesellschaft
  • Transformative Forscher:innen
  • Und alle jene, die dies werden möchten, also aktive Studierende und Menschen, die sich für die Entwicklung ihrer Städte interessieren

Das Symposium bietet:

  • Gemeinsam Strategien für den Trialog vor Ort entwickeln
  • Vor Ort zusammenwachsen
  • Vernetzung und Austausch mit eigener Akteurssphäre aus anderen Städten
  • Lockere Stimmung und informellen Austausch

Ablauf des Symposiums
(vorläufiges Programm):

Donnerstag, 01.09.2022

17:00 Informeller Kick-Off
17:30 Begrüßung und Vorstellung
18:00 Urbanes Essen auf der Dachterrasse
20:00 Transformativer Spieleabend/informeller Ausklang

Freitag, 02.09.2022

09:00 Auftakt und Einführung in den Tag
09:10 Input zum Trialog
09:30 Austausch zum Trialog vor Ort mit Städten von A(achen) bis W(uppertal)
11:15 Erfahrungsaustausch in den Akteursgruppen
12:00 Pause
13:00 ThinkTank – Erste Ergebnisse
13:30 Gemeinsam Strategien des Trialogs entwickeln
15:00 Podiumsdiskussion (angefragt u.a. BBSR, vhw, Deutscher Städtetag)
16:30 Schlussakkord und Ausklang


Weitere Informationen finden Sie im Flyer: https://pop-up-campus.de/wp-content/uploads/2022/06/220621_Einladungsflyer.pdf
Einen Artikel mit ersten Überlegungen zum Trialog finden Sie zudem hier: https://www.planung-neu-denken.de/1-2022-transformatives-forschen-trifft-stadtentwicklung/aufruf-zum-trialog-fuer-raeumliche-transformation