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Logbuch

Jung und voller Energie

Seit März 2021 erscheint in der Reihe »Logbuch Utopiastadt« regelmäßig eine Kolumne aus Utopiastadt im Wuppertaler Lokalteil der Westdeutschen Zeitung. Und hier auf der Seite.

Diese Kolumne ist von Thomas Schmidt:

Logbucheintrag 0.57

Es geht ein weiterer Schub durch Utopiastadt – und diesmal ist er international. Seit Anfang August ist ein Workcamp mit 12 jungen Menschen oben am Mirker Bahnhof eingerichtet. Es wird gemeinsam gearbeitet und gegessen, geschlafen wird unten in der Stadt. Es ist eine bunte, eine lebendige Truppe und sie schafft weit mehr, als vier, fünf wichtige Projekte abzuschließen. Es ist eine Freude und ein Lächeln zu spüren, die der gesamten Utopiastadt guttun. Die Energie verstärkt den Schwung, der sich in den letzten Wochen eingestellt hat. Denn in diesem Sommer konnten nach der kompletten Dachsanierung wichtige Bereiche der Fassade fertiggestellt und an der Trassenseite das Gerüst abgebaut werden. Auch wenn bei der Sanierung noch viel zu tun ist, wird wieder sichtbarer, wohin die Reise des gesamten Veranstaltungszentrums geht. Es ist ein Ort der Vielfalt, der Begegnung und des gemeinsamen Austauschs. Für mich haben die jungen Menschen das noch einmal sehr deutlich gemacht. Deren Motive, aus Italien und Spanien, aus China und Mexiko, aus Frankreich und Portugal nach Wuppertal zu kommen, waren dabei geprägt von Gemeinschaft und von Altruismus. Wie passend. 

Sie wolle raus aus ihrer Komfortzone, etwas Neues entdecken und gemeinsam mit anderen etwas Erschaffen. So brachte es eine Teilnehmerin für mich sehr treffend auf den Punkt. »Es ist die beste Möglichkeit, sinnvoll etwas zu tun und was ich hier lerne, kann ich dann wieder anderen beibringen«, ergänzt ein anderer Teilnehmer, und man spürt, wie viel eigene Energie die Teilnehmenden in das Workcamp stecken. Einige haben sich bewusst für Utopiastadt entschieden, fanden die »Alternative Stadtplanung«, wie sie es nannten, und das ausgeprägte Bürgerengagement lobenswert. Europa ist putzmunter, immer das Gleiche ist nicht nur beim Frühstück fad und langweilig und sollte es Grenzen geben, so sind sie zum Überwinden da. Da stellt man fest, wie schön das Leben ist.

Durch das Workcamp ist mir mal wieder aufgefallen, wie gut Utopiastadt in die Stadt eingebunden ist und wie sehr sie geschätzt wird. So hatten die Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd) sich zum ersten Mal für Utopiastadt als Veranstaltungsort für so ein Projekt entschieden. Einen Teil der Kosten trägt dabei der Zangenhersteller Knipex aus Cronenberg. Ohne dessen Unterstützung hätte das Workcamp wohl nicht stattfinden können. Eines ist klar: Das internationale Workcamp hat jetzt schon Spuren hinterlassen und wenn die TeilnehmerInnen am nächsten Sonntag wieder abreisen, werden sie mit Selbstbewusstsein und vielleicht auch mit einem Lächeln an ihre Zeit hier zurückdenken. Mir haben sie gezeigt, wie einfach es doch ist, etwas zu bewegen. Mir haben sie deutlich gemacht, wie viel besser das Leben durch Vielfalt ist und wie viel Spaß tolle Menschen einem machen können. Mich haben sie motiviert, nach einem einwöchigem Workcamp im Ausland zu suchen. Die Welt ist groß!

Danke, dass ihr hier seid. Danke, dass ihr so seid wie ihr seid. Danke, dass so viel von euch in Utopiastadt bleiben wird.


Erstveröffentlicht am 15.8.2024 in der Printausgabe der WZ: https://www.wz.de/nrw/wuppertal/utopiastadt-kolumne-danke-dass-ihr-hier-seid_aid-117841475


Unterstütze Aktionen wie ein solches internationales Workcamp in Utopiastadt durch eine Spende: https://www.betterplace.org/de/projects/120555

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1,5°C in der Zange – 1,5°C mit der Zange

» … dies ist der Titel eines Projektes, welches das Gymnasium Sedanstraßefür den gesamten Jahrgang der Einführungsphase (erster Oberstufenjahrgang) in den nächsten Wochen als außerschulisches Projekt im Rahmen der Bildung zur nachhaltigen Entwicklung und der Studien-und Berufsorientierung anbietet!

Im Zusammenhang mit der uns allen präsenten Klimaveränderungen und der für uns alle darin liegenden Verantwortung Ideen zur Eindämmung der Veränderungen zu entwickeln und zu handeln, sind auch Unternehmen im Bereich der nachhaltigen Entwicklung aktiv.

Durch Kurs 21 e.V., einem Netzwerk von Unternehmen und Schulen im Bergischen, zertifiziert als Partner der Bildung zur nachhaltigen Entwicklung (BNE), haben wir mit der Firma KNIPEX aus Cronenberg einen Partner gefunden, ein gemeinsames Projekt rund um nachhaltige Prozess-und Produktorientierung im Unternehmen, sowie der Berufs-und Studienorientierung durchzuführen.

Ziel ist es, dass in der praktischen Zusammenarbeit von Auszubildenden und Schülerinnen und Schülern Aspekte der nachhaltigen Ausrichtung und entsprechenden Fragestellungen eines Unternehmens, so wieBerufsbilderund Studienrichtungen sichtbar werden.

Den zentralen Gedanken des Projektes bilden vier praktische Transformationsworkshops, die als zweitägige Werkstattprojekte erteilt werden:

Werkstatt I:
Bau eines Aufsatzes für die Schulhof-Abfalleimer in Form eines Basketballkorbs

Werkstatt II:
Bau eines »Gerüstes« mit Pumpe und Einsatz für Salate zum Vertikal Farming auf dem Schulgelände

Werkstatt III:
Upcycling von Zangen zu Kunstwerken – Zusammenarbeit mit der Eventschiede Bauer Brandes in Solingen

Werkstatt IV:
Redaktionswerkstatt des Projektes; Texte, Interviews im Unternehmen, Foto-, Film-Dokumentation der Projekte, Planung der Abschlussveranstaltung – Zusammenarbeit mit Utopiastadt

Alle Werkstattkurse umkreisen Dimensionen der Bildung zur nachhaltigen Entwicklung, ob die alternative Produktion von Nahrungsmitteln, die motivierende Einrichtung zum Entsorgen des Mülls, Upcycling von Werkstoffen/Werkzeugen oder auch das Erlernen von Formaten gesellschaftlichen Engagements.
Die Werkstätten I und II werden bei KNIPEXvon Auszubildenden geleitet. Werkstatt III und IV werden auch von den Partnern Eventschiede in Solingen Bauer Brandes, bzw. von Utopiastadt begleitet.

Der Ablauf des Projektes umfasst folgende Termine:

Freitag, den 02.02.2024; 09.00 Uhr bis 14.00 Uhr
Auftaktveranstaltung bei KNIPEX
Begrüßung durch KNIPEX und die Schule
Einführung in das Thema durch Herrn Prof. Hennicke vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie
Betriebsrundgang
Wahlweise: Berufsfelderkundung mit NEST BildungsBar, oder Biodiversitätsrundgang, oder Zangenschulung

Donnerstag, den 22.02.2024 und Freitag, den 24.02.2024
Werkstatttage (s. oben)
Werkstatt I, II und III finden in den Räumen und Werkstätten bei KNIPEX statt.
Werkstatt III, das Kunstprojekt, wird in den Räumen Bauer Brandes, Solingen Eventschmiede stattfinden.
Werkstatt IV am 22.02. in Utopiastadt, am 23.02. bei Knipex;
Freitag, 16. April 2024 Abschlussveranstaltung 09.30 Uhr bis 14.00 Uhr in den Räumen von Utopiastadt
Präsentationen der Produkte, Dokumentation, Podiumsdiskussion«

Pressemeldung des städtischen Gymnasiums Sedansstraße.
Kontakt: gym.sedanstrasse@stadt.wuppertal.de
https://gymnasium-sedanstrasse.net

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Wie verankere ich digitale Werkzeuge in meinem Betrieb?

Im finalen Workshop der Prozessberatung wird zusammen mit den Teilnehmenden an individuellen Abbildungen des Unternehmens gearbeitet, um gezielt Arbeitsabläufe mit digitalen Werkzeugen abzustimmen und einzelnen Handlungsschwerpunkte zu digitalisieren. Abschließend werden konkrete Anknüpfungspunkte für den Einsatz digitaler Werkezeuge im eigenen Betrieb herausgearbeitet. Unter anderem geht es um Einsatzmöglichkeiten verschiedener Tools und Ablaufverbesserungen von Arbeitsschritten.

Weitere Informationen zur Prozessberatung und dem Beratungsangebot findet ihr hier.

Zur Anmeldung gelangt ihr hier.

Hinweis:
Der Einstieg in die Beratungsreihe ist jederzeit möglich. Wenn Ihr an einem vergangenen Termin nicht teilnehmen konntet, könnt ihr euch trotzdem für die weiteren Teile anmelden.

Wir freuen uns auf euch!

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Mitarbeitende zur Nachhaltigkeit motivieren [Kostenloser Online-Workshop]

Was ist ein nachhaltiger Betrieb? Wie kann ich den eigenen Betrieb nachhaltiger gestalten? Wie können wir persönlich nachhaltiger handeln und wie kann ich meine Mitarbeiter zu mehr Nachhaltigkeit motivieren? Inwiefern spielt bei Nachhaltigkeit die Kommunikation eine Rolle?

Diesen Fragen wird am 28. Oktober 2022 von 16:00 bis 17:00 Uhr per ZOOM nachgegangen. Durch den Workshop führt Niklas Wirtgen von Neue Effizienz gemeinnützige GmbH.

Im Fokus der Veranstaltung steht die Auseinandersetzung damit, wie Kolleg*innen und Mitarbeitende nachhaltiger handeln können. Außerdem gibt es die Möglichkeit, sich mit anderen Betrieben auszutauschen und voneinander zu lernen.

Hier geht es zur Anmdeldung.

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Wie/Womit kann ich meine Prozesse erfassen und visualisieren?

Der dritte Teil der Prozessberatung dient der Auffrischung und oder Schaffung von Grundlagenwissen. In kompakter Form wird am 19. Oktober 2022 von 17:00 bis 20:00 Uhr erklärt, wie man Arbeitsabläufe visualisieren und verändern kann. Außerdem wird erklärt, wie Prozesse im Betrieb in einer Prozesslandkarte aufgenommen und visualisiert werden können.

Weitere Informationen zur Prozessberatung und dem Beratungsangebot findet ihr hier.

Zur Anmeldung gelangt ihr hier.

Hinweis:
Der Einstieg in die Beratungsreihe ist jederzeit möglich. Wenn Ihr an einem vergangenen Termin nicht teilnehmen konntet, könnt ihr euch trotzdem für die weiteren Teile anmelden.

Wir freuen uns auf euch!

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Kreislaufwirtschaft im Bauhandwerk

Was versteht man unter Kreislaufwirtschaft? Wie wird Kreislaufwirtschaft das Bauhandwerk in Zukunft nachhaltiger machen? Wie verändern sich Abläufe und Prozesse?

Diesen Fragen wird am 05. Oktober 2022 von 16:00 bis 17:00 Uhr via ZOOM nachgegangen. Durch den Workshop führt Niklas Wirtgen von Neue Effizienz gemeinnützige GmbH.

Diese Veranstaltung gibt Einblicke, welche Potenziale Kreislaufwirtschaft im Bauwesen zugerechnet werden, welche Möglichkeiten in Zukunft ausgeschöpft werden können und welche Wende bevorsteht.

«Kreislaufwirtschaft” beschreibt ein Handlungsprinzip und mehr noch eine neue Lebens- und Wirtschaftsweise bei der Rohstoffe stets im Kreislauf geführt werden und kein Abfall im klassischen Sinne mehr existiert.

Die Baubranche als einer der größten CO2 Treiber und Vernichter von Materialien und Ressourcen muss und wird in den kommenden Jahrzehnten transformiert werden unter dem Stichwort «Zirkuläres Bauen”. Durch zirkuläre Bauweisen ergeben sich nicht nur ökologische Chancen sondern eine solche kann enorme Effizienzsteigerungen bewirken, den Materialverbrauch minimieren und Hebel der Klimaneutralität werden. Vom Entwurf bis zum Bau, der Nutzung und dem eventuellen Rückbau und Recycling findet sich dazu in jeder Phase eine gestalterische Möglichkeit.

Die Etablierung einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft oder auch Circular Economy ist zentrales Element auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft und ist auf Bundes- sowie EU-Ebene als strategisches Ziel ausgerufen.

Hier geht es zur Anmeldung.

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Welche Anwendungen gibt es?

Um das herauszufinden, treffen wir uns am 30. September 2022 von 10:00 bis16:30 Uhr gemeinsam beim «Innovationspfad Digitalisierung – BIM (Building Information Modelling) im Handwerk”, am Campus Haspel der Bergischen Universität Wuppertal. Dort betrachten wir gemeinsam, wie die entsprechenden Handlungsschwerpunkte aus Teil 1 digitalisiert werden können. Hierbei werden Schnittstellen herausgearbeitet und mögliche Werkzeuge zur Digitalisierung vorgestellt. Weitere Informationen zur Prozessberatung und dem Beratungsangebot findet ihr hier.

Im zügigen Wechsel werden den Teilnehmenden in kleinen Gruppen spannende digitale Lösungen für das Bauhandwerk vorgestellt und es besteht die Möglichkeit, konkrete Fragen zu stellen und selbst auszuprobieren. In der Live-Veranstaltung werden durch die Ausstellenden spannende Einblicke in die gelebte Welt der innovativen Tools für den Einsatz auf der Baustelle und in Handwerksbetrieben gegeben: Über Bestandserfassung, die Objektdokumentation und das Mängelmanagement und viele weitere BIM-Anwendungsfälle.

Gerahmt wird der Tag durch einen spannenden Impulsvortrag und Erfahrungsberichte aus der gelebten Praxis mit anschließender offener Diskussion und Vernetzungsmöglichkeit.

Ablauf:
10:00 Uhr – Begrüßung, Impulsvortag zu BIM-Anwendungsfällen
11:00 Uhr – Innovationspfad Teil I
12:30 Uhr – Mittagspause und Vernetzungsmöglichkeit
13:30 Uhr – Innovationspfad Teil 2
15:00 Uhr – Good Practice Vorstellung & Podiumsdiskussion
16:30 Uhr – Ende der Veranstaltung

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Was kann ich in meinem Betrieb digitalisieren?

Nils Koch to Krax von Bergische Universität Wuppertal und Niklas Wirtgen von der Neue Effizienz gemeinnützige GmbH geben Antworten auf Fragen rund um die Digitalisierung betrieblicher Arbeitsabläufe in der gleichnamigen Online – Beratungsreihe.

Das Beratungsangebot ist auf vier Termine ausgelegt, die zusammen aber auch einzeln gebucht werden können. Zusätzlich zu den Workshop-Terminen gibt es die Möglichkeit, in Einzelberatungen individuelle Fragen zur Digitalisierung und Ausbildungsförderung zu klären. Los geht es mit dem ersten von insgesamt vier Workshop-Terminen am 19 . September 2022 von 17:00 bis 18:00 Uhr via ZOOM.

Interessierte können zum Start der Beratungsreihe aus neun möglichen Handlungsbereichen wählen und damit Schwerpunkte für den weiteren Verlauf der Reihe setzen. Zu den möglichen Handlungsschwerpunkten gehören neben dem digitalen Aufmaß zum Beispiel auch die Digitalisierung von Arbeitszeiterfassung, interner Kommunikation oder auch Werkzeug- und Lagerverwaltung.

Weitere Informationen zum Beratungsangebot und der Auswahl der Handlungsschwerpunkte findet ihr hier.

Weitere Termine:

Prozessberatung Teil 2 – Welche Anwendungen gibt es? | 30.09.2022 | 10:00-16:30 Uhr

Prozessberatung Teil 3 – Wie/Womit kann ich meine Prozesse erfassen, visualisieren und optimieren? | 19.10.2022 | 17:00-20:00 Uhr

Prozessberatung Teil 4 – Wie verankere ich digitale Werkzeuge in meinem Betrieb? | 09.11.2022 | 10:00-17:30 Uhr

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FENSTERSANIERUNGSWORKSHOPS: BLANK ZIEHEN! | 12. März 2022

Wir tun es unserem erkorenen Bahnhofsvorsteher, aka dem lieben Jott, gleich und ziehen gemeinsam blank. Damit wir keine Sammelanzeige wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses bekommen, behalten wir die Klamotten aber lieber an, während wir gemeinsam die historischen Fenster denkmalgerecht von ihrem Lack befreien – bis sie blitzeblank sind. Dabei ist es egal, ob du professionelle Übung im Blankziehen hast oder noch Lai*in bist. Wir teilen all unser Wissen mit dir und laden dich ein, Teil der Fenstersanierungstruppe in Utopiastadt zu werden. Im kommenden Workshop werden wir dich an das denkmalgerechte Säubern und Schleifen der historischen Holzfenster heranführen.

Du fragst dich, warum du mitmachen solltest?
Gemeinsam erschaffen wir in lehrreicher und geselliger Atmosphäre einen Ort für die Entwicklung von Utopien. In einem Jahr können wir dann stolz vor einen der wohl schönsten historischen, vor allem aber fertig sanierten Bahnhofsgebäude des Tals stehen. Das ist nicht nur gut fürs Ego, sondern auch für die Zukunft unserer Stadt. Ganz nebenbei eignest du dir grundlegende Fähigkeiten der denkmalgerechten Sanierung an, erhältst die Möglichkeit, auch in Zukunft Fenster in Eigenregie zu sanieren und kannst dich gleichzeitig auf deinen fertiggestellten Werken verewigen. Lass ma‘ blank ziehen!

Wann und Wo?
In Utopiastadt (Mirkerstraße 48 | 42105) am:
Samstag, 12. März 2022 | 12 – 15 Uhr | Säubern und Schleifen
Weitere Termine kannst du hier einsehen (Link Utopiastadt Homepage).

Du hast Bock? Dann melde dich unter folgender Email an: fenstersanierung@utopiastadt.eu

Und was ist mit Corona?
Im Rahmen der Workshops gilt 2G+ und eine medizinische Maskenpflicht. Das heißt konkret du musst vorweisen können, dass du doppelt geimpft bist und ein tagesaktuelles Schnelltestergebnis mitbringen. Testmöglichkeiten gibt es bei uns vor der Tür. Die Booster-Impfung ersetzt den tagesaktuellen Test nicht!

Foto: Wolf Sondermann
Design: Lea Schöning

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Fenstersanierungsworkshops: DENKMAL drüber nach!

Utopien erfordern die Aufarbeitung der Vergangenheit. In unserem Sinne heißt das zuallererst: Die Sanierung der 100 historischen Fenster in Utopiastadt ist ehrenamtliche Handarbeit.

Als der Bahnhof Mirke vor über 140 Jahren eröffnet wurde, war wohl kaum vorstellbar, dass hier zukünftig Utopiastadt ein Zuhause finden würde. Wir wollen das Erbe dieses Ortes im Rahmen unserer Möglichkeiten lebendig halten und dem Gebäude neues Leben einhauchen. Seitdem klettern wir auf Gerüsten herum, schleifen und säubern, spachteln und lackieren wir Fenster für Fenster – Woche für Woche in ehrenamtlicher Handarbeit. Jetzt brauchen wir aber deine Unterstützung, denn das geplante Ende der Sanierung rückt immer näher.

Wir teilen unser kostbares Wissen mit dir und laden dich ein, Teil der Fenstersanierungstruppe in Utopiastadt zu werden. In monatlich stattfindenden Workshops werden wir dich Schritt für Schritt an die einzelnen Arbeitsschritte heranführen, sie gemeinsam mit dir umsetzen und so hoffentlich eine Menge weiterer Fenster sanieren. Denn denkmalgerechte Sanierung ist zwar historisch gesehen eine Sisyphosarbeit, aber keineswegs ein Hexenwerk. Die nächste Fenstersanierung überlassen wir dann Utopist*innen der nachfolgenden Generationen.

Du fragst dich, warum du mitmachen solltest?
Gemeinsam erschaffen wir in lehrreicher und geselliger Atmosphäre einen Ort für die Entwicklung von Utopien. In einem Jahr können wir dann stolz vor einen der wohl schönsten historischen, vor allem aber fertig sanierten Bahnhofsgebäude des Tals stehen. Das ist nicht nur gut fürs Ego, sondern auch für die Zukunft unserer Stadt. Ganz nebenbei eignest du dir grundlegende Fähigkeiten der denkmalgerechten Sanierung an, erhältst die Möglichkeit, auch in Zukunft Fenster in Eigenregie zu sanieren und kannst dich gleichzeitig auf deinen fertiggestellten Werken verewigen. Denkmal drüber nach!

Wann und Wo? (AKTUALISIERTE TERMINE)

In Utopiastadt (Mirkerstraße 48 | 42105) am:
Samstag, 12. Februar 2022 | 12 – 15 Uhr | Säubern und Schleifen
Samstag, 12. März 2022 | 12 – 15 Uhr | Säubern und Schleifen
Samstag, 16. April 2022 | 12 – 15 Uhr | Spachteln
Samstag, 07. Mai 2022 | 12 – 15 Uhr | Spachteln
Samstag, 28. Mai 2022 | 12 – 15 Uhr | Lackieren
Samstag, 11. Juni 2022 | 12 – 15 Uhr | Lackieren

Du hast Bock? Dann melde dich unter folgender Email an: fenstersanierung@utopiastadt.eu

Und was ist mit Corona?

Im Rahmen der Workshops gilt 2G+ und eine medizinische Maskenpflicht. Das heißt konkret du musst vorweisen können, dass du doppelt geimpft bist und ein tagesaktuelles Schnelltestergebnis mitbringen. Testmöglichkeiten gibt es bei uns vor der Tür. Die Booster-Impfung ersetzt den tagesaktuellen Test nicht!

Foto: Wolf Sondermann
Design: Lea Schöning